Die Rede ist mit Spannung erwartet worden: Am Dienstag tritt Kremlchef Wladimir Putin nun vor die Föderale Versammlung. Seine wichtigsten Aussagen im Check.
Vor dem Hintergrund der chinesischen Bedrohung hat Taiwan angekündigt, seine Kooperation mit den USA zu verstärken. Die Lage zwischen Peking und Washington ist bereits angespannt.
Die EU gilt als Wohlstandsgarant, insbesondere für die Exportnation Deutschland. Nun haben Ökonomen ausgerechnet, was ein Untergang der Union bedeuten würden – mit teils drastischen Ergebnissen.
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer inszenieren sich als Friedensaktivistinnen. Doch Kritiker fürchten: Ihre Kundgebung könnte zur Kreml-Show und zur Anlaufstelle für Rechte werden. Nun formiert sich eine Gegeninitiative.
Der russische Angriff hat nicht nur die Ukraine verheert und Europas Sicherheitsarchitektur erschüttert, sondern auch die Weltwirtschaft. Die Verluste sind horrend – und dürften noch steigen.
Der Westen hat als Antwort auf Russlands Angriff viel Geld mobilisiert – doch die Ukraine hat davon nur Bruchteile bekommen, kritisieren Ökonomen. Auch Berlin zahlte mehr für Tankrabatt und Co. als an Hilfen für Kiew.
Auch in dieser Woche legen Beschäftigte im öffentlichen Dienst die Arbeit nieder, denn die Arbeitgeber geben nicht nach. Verdi warnt vor einer Ausweitung der Warnstreiks.
Mitte Juni wird das transatlantische Verteidigungsbündnis Luftkriegsoperationen trainieren - vor allem über Deutschland. Eurowings-Chef Jens Bischof bereitet das Nato-Manöver, bei dem bis zu 210 Flugzeuge teilnehmen sollen, Kopfzerbrechen.
Die deutsche Wirtschaft muss die Digitalisierung vorantreiben – doch ihr fehlen zunehmend die Fachkräfte dafür: Einer Untersuchung zufolge könnten drei von fünf Arbeitsplätzen bald nicht mehr passend besetzt werden.
Wenn ältere Menschen ins Heim müssen, sind alle Ersparnisse bald aufgebraucht, so hoch sind die Pflegekosten. Ein Drittel aller Heimbewohner ist auf Sozialhilfe angewiesen. Tendenz: klar steigend.
Iran ist zunehmend politisch isoliert, die Wirtschaftskrise verschärft sich. Eine Folge: Wer in den Wechselstuben des Landes etwa einen Euro kaufen will, muss inzwischen 530.000 Rial auf den Tisch legen.