Schlagzeilen

Shimon Stein kritisiert Netanyahus Kriegsführung als strategielos und fordert Druck auf die Regierung, auch durch Sanktionen.

Alle Airline-Töchter sind in den schwarzen Zahlen, der Konzerngewinn steigt: Lufthansa präsentiert gute Zahlen – auch weil es viele US-Amerikaner nach Europa zieht.

Die schlechte Konjunktur schlägt stärker auf den Arbeitsmarkt durch: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juli deutlich gestiegen und nur knapp unter drei Millionen geblieben. Diese Marke wird wohl im August überschritten.

Jahrzehntelang hat der Mossad Iran ausspioniert, bis zur Operation »Rising Lion« im Juni. Der Experte Ronen Bergman über die Rolle des legendären Auslandsgeheimdiensts – und die eigentlich größte Gefahr für Israel.

Meta verdient gut, dank hoher Werbeeinnahmen. Konzernchef Mark Zuckerberg will nun mehr Geld in KI-Entwicklung stecken. Er kündigt eine persönliche Superintelligenz für jeden an. Die Welt werde bald »ziemlich anders aussehen«.

Die Gaststättenlobby bremst die Hoffnungen der Verbraucher auf Preisstürze im Restaurant: Jeder Betrieb entscheide selbst, wie er mit der Steuersenkung umgehe, heißt es. Das hatte Lars Klingbeil sich anders vorgestellt.

Allmählich kommt etwas mehr Hilfe nach Gaza - per Lkw und aus der Luft. Doch das reicht bei Weitem nicht, sagen Hilfsorganisationen. Sie kritisieren vor allem die Luftabwürfe - an denen sich auch Deutschland beteiligen möchte. Von J.-C. Kitzler.

Trump treibt seine Zollpolitik weiter voran: Auch für Pakete mit geringem Warenwert fallen künftig Zölle an. Mit mehreren Ländern vereinbarten die USA Zollabkommen. Deutliche Kritik am Deal mit der EU übte Frankreichs Präsident Macron.

Sanfte Mahnungen, aber bloß keine Sanktionen: Die Israelpolitik der Bundesregierung ist falsch. Das können auch ein paar über Gaza abgeworfene Paletten mit Nahrung nicht gutmachen.

Frankreich und Saudi-Arabien haben unter widrigen Umständen viel erreicht, meint Martin Ganslmeier. Auf der Palästina-Konferenz belebten sie die Zwei-Staaten-Lösung genau rechtzeitig wieder - denn nur mit ihr gibt es die Chance für Frieden.

Der US-Autoriese Ford rechnet mit einer Belastung von zwei Milliarden Dollar durch Trumps Importzölle. Ford-Chef Farley warnt, der US-Präsident würde mit seiner Politik japanischen Rivalen wie Toyota Vorteile verschaffen.

Donald Trumps Zollpolitik und schwache Geschäfte in China haben BMW einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Dennoch gibt sich der Konzern optimistisch und rechnet mit einem weltweit steigenden Automarkt.