Wirtschaft
Innerhalb weniger Augenblicke brach am Montag das Stromnetz in Spanien und Portugal zusammen. Dank viertelstundengenauer Statistiken lässt sich nachzeichnen, wie der Blackout ablief. Nun gibt es erste Erklärungsansätze.
Die Finanzmärkte rebellieren gegen die Politik Donald Trumps. Können sie die Demokratie retten?
Levin Holle hat bei der Bahn ein Millionengehalt bezogen. Nun soll er für deutlich weniger Geld dem künftigen Bundeskanzler als wichtigster Wirtschaftsberater dienen. Immerhin: Mit Krisen kennt er sich bestens aus.
Deutschlands nächster Verkehrsminister soll die maroden Brücken des Landes modernisieren. Doch das hat sein Vorgänger auch schon versprochen. Rechnungsprüfer haben aufgeschrieben, was sich ändern muss.
Umsteigen statt durchfahren: Wegen notorischer Verspätungen deutscher Züge lassen die Schweizer Bahnen ab sofort Verbindungen aus Hamburg und Dortmund in der Grenzstadt Basel enden. Dort übernehmen SBB-Züge.
Schwaches Chinageschäft, US-Zölle und interner Umbau: Porsche büßt bei Umsatz und operativem Ergebnis deutlich ein. Das Unternehmen senkte nun auch die Jahresprognose.
Alleinerziehende sind in Deutschland nach einem neuen Bericht besonders armutsgefährdet, ebenso jüngere und ältere Menschen. Die aktuelle Teuerungsrate verschärft das Problem.
Nur Barzahlung möglich – gerade in der Gastronomie lauert dabei die Gefahr von Steuerhinterziehung. Laut Koalitionsvertrag sollen Kunden in Zukunft deshalb mindestens eine digitale Zahlungsoption haben. Kann das klappen?
Das Verhältnis zwischen Europa und den USA ist angespannt. Die Lufthansa meldet dennoch mehr Flugbuchungen aus Nordamerika. Im ersten Quartal stand unter dem Strich trotzdem ein deutlicher Verlust.
Der deutsche Autozulieferer Fehrer fertigt in den USA, trotzdem leidet er unter den Zöllen. Der Firmenchef glaubt nicht, dass Auto- oder Textilindustrie wie von Trump versprochen zurückkommen. Auch wegen der hohen Lohnkosten.
Die neue Bundesregierung müsse schnell handeln, fordert IG-Metall-Chefin Christiane Benner. Die Menschen bräuchten wieder Zuversicht. Ein Scheitern der schwarz-roten Koalition wäre für sie »ein Desaster«.
Verbraucher in Deutschland sind bereit, wieder mehr Geld auszugeben. Experten sehen in der Hoffnung auf eine neue Regierung den Grund für die wachsende Zuversicht. Bei Firmen jedoch herrscht laut einer Umfrage Verunsicherung.