Wirtschaft
Infolge des Regimesturzes soll Baschar al-Assad von den syrischen Banknoten verschwinden. Jahrelang wurden die Scheine vom Verbündeten Russland gedruckt. Nun könnten sie offenbar auch in Deutschland produziert werden.
Oliver Blume steht in der Kritik: VW-Aktionäre fordern den Rückzug des Topmanagers von der Porsche-Spitze. Sie werfen ihm vor, aufgrund seiner Doppelrolle in beiden Konzernen ein »Teilzeit-Chef« zu sein.
Unter Lars Fruergaard Jorgensen wurde Novo Nordisk zum Vorreiter bei Abnehmmitteln. Doch angesichts wachsender Konkurrenz und eines sinkenden Börsenkurses soll Jorgensen nun Platz für einen Nachfolger machen.
Für die Urlaubssaison wird Swiss weniger Flugreisen anbieten. Grund: Das Unternehmen hat zu wenig Personal. Zur kurzfristigen Entlastung verschieben ältere Piloten ihren Ruhestand, und Teilzeitkräfte stocken auf.
Das Fernsehunternehmen droht durch ein Patt zweier gleich starker Aktionäre endgültig unregierbar zu werden. Die Hauptversammlung Ende Mai wird ein erster Test für deren Kompromissbereitschaft.
Zum Jahresbeginn wurden endlich wieder mehr Wohnungen genehmigt. Erste Ökonomen sehen die Talsohle durchschritten. Allerdings wächst bislang nur eine Gebäudeart.
Das europäische Lieferkettengesetz soll abgeschwächt werden. Internationale Juristen warnen in einem Brandbrief vor einer Lücke im EU-Recht. Und einer Klagewelle, die für Firmen teuer werden könnte.
Vor sieben Jahren kaufte Bayer den US-Konzern Monsanto und holte sich damit milliardenschwere Klagen gegen den Unkrautvernichter Glyphosat ins Haus. Jetzt hofft Bayer laut einem Bericht auf einen Schlussstrich.
Der Deal mit China kennt auf US-Seite nur Verlierer, allen voran Amerikas Arbeiterklasse, Donald Trumps Wähler. Dem Präsidenten selbst, seiner Familie und seinen Milliardärsfreunden kommt das ganze Chaos allerdings gerade recht.
Deutschland pumpt Milliarden in schwache Regionen. Doch meistens fließen die Gelder zu spät. Ökonomen fordern ein Umdenken, auch um die AfD nicht weiter zu stärken.
Der Trend geht zum Homeoffice: Jedes vierte Unternehmen in Deutschland hat mehr Bürofläche, als es braucht, oft wird sie verkleinert. Das dürfte noch lange Folgen haben.
Bringt Friedrich Merz den Aufschwung? Ostdeutsche Unternehmer sind laut einer neuen Studie skeptisch. Sie hadern mit dem Mangel an Mitarbeitern, hohen Energiepreisen und politischer Radikalisierung.