Ausland
»Sie wurde mit vor Kälte starren Gliedern eingeliefert«: In einer syrischen Kleinstadt haben Helfer ein Baby nach dem Erdbeben gerettet. Die ganze Familie des Mädchens ist tot.
Sein bizarr geschönter Lebenslauf hat nun Konsequenzen: George Santos wird vom Ethikausschuss des US-Kongresses unter die Lupe genommen. Ein Top-Republikaner deutet deswegen bereits ein Abrücken seiner Partei von Santos an.
Boris Pistorius und Wolodymyr Selenskyj haben sich über die »nächsten konkreten Schritte« der deutschen Unterstützung ausgetauscht. Über Kampfjets wurde laut Deutschlands Verteidigungsminister nicht gesprochen.
»Mehrere Hundert Meter tief unter den Bergen«: Iran hat angeblich einen unterirdischen Stützpunkt für Drohnen, Kampfjets und Bomber fertiggestellt. Das Regime besitzt vor allem Flugzeuge aus sowjetischer und chinesischer Produktion.
Am ersten Tag nach dem Beben wird das Ausmaß der Tragödie langsam sichtbar: Städte wie Antakya liegen zu großen Teilen in Trümmern. Menschen graben im Schutt nach Angehörigen. Und es wächst die Wut auf Präsident Erdoğan.
Deutschlands Außenministerin fordert alle internationalen Akteure auf, ihren Einfluss geltend zu machen, damit den syrischen Erdbebenopfern geholfen werden kann. Aus Damaskus selbst kommen Rufe nach einem Ende der Sanktionen.
Der Kreml baut seine Zusammenarbeit mit der Junta in Bamako aus: Die Sahel-Militärs kriegen Kampfhubschrauber und -jets. Und sie empfangen Außenminister Lawrow. Der provoziert die einstige Kolonialmacht Frankreich.
Stefan Kuntz verfolgt in Istanbul die Nachrichten aus dem Katastrophengebiet. Der ehemalige deutsche Nationalspieler spricht von einer »riesengroßen Tragödie«. Seine Mannschaft beteilige sich an einem Spendenkonto.
Die Welt rätselt, was in den vergangenen Tagen über die USA hinweggeschwebt ist – ein Wetterballon? Eine politische Provokation? Oder war es schlicht ein Fehler im chinesischen System?
Der mutmaßliche chinesische Spionageballon vor der US-Küste markiert einen neuen Tiefpunkt im Verhältnis der beiden Supermächte. Das hat Folgen für die ganze Welt, analysiert SPIEGEL-Korrespondent Bernhard Zand.
Sexvideos statt Diskussion: Der serbische Abgeordnete Zvonimir Stević streamte während einer wichtigen Sitzung Pornos. Nun hat der Vorfall Konsequenzen.
Kaum hat die ÖVP ein Problem, bricht auch bei der SPÖ eine Krise aus. Die Sozialdemokraten können vom Tief der Kanzlerpartei nicht profitieren. Die Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner muss gar ihren Spitzenplatz verteidigen.