Wirtschaft
Die Modefirma Brax stoppt die Zusammenarbeit mit Ana Ivanović und Bastian Schweinsteiger. Ihr »Einsatz als Markengesichter als Paar« sei wegen jüngster Presseberichte nicht mehr möglich. Die Betonung dabei liegt wohl auf »Paar«.
Der führende Schweineschlachter im Land will Betriebe eines führenden Rinderschlachters kaufen. Doch das Kartellamt verhindert die Übernahme durch die Premium Food Group, den früheren Tönnies-Konzern.
Deutschlands jahrzehntelang erarbeiteter wirtschaftlicher Vorsprung schmilzt dahin. Die Industrieländerorganisation OECD legt der neuen Regierung scharfe Einschnitte nah.
Das Pharmaunternehmen Biontech will den deutschen Konkurrenten Curevac übernehmen. Es gebe ein öffentliches Umtauschangebot für alle Aktien von Curevac, teilte Biontech in Mainz mit.
Die USA und China haben im Handelskonflikt vorerst deeskaliert. Doch die Regierung in Peking hat gezeigt, über welch mächtige Waffe sie verfügt: Mit einer Exportbeschränkung für seltene Erden lassen sich Unternehmen lahmlegen.
Streit über Rentenreform: Seit April hatten Arbeiter des Bananenkonzerns gestreikt und wichtige Straßen in Panama blockiert. Nun gibt es eine Einigung.
2026 dürfte es mit der Wirtschaft wieder aufwärts gehen, das meinen die Wirtschaftsforscher vom Ifo. Auch das IfW in Kiel veröffentlicht eine positive Prognose. Allerdings bleibt US-Präsident Trump ein Risiko.
Wer mit der Miete im Rückstand ist, steht schnell ohne Bleibe da. Die neue Justizministerin Stefanie Hubig will solchen Menschen bessere Chancen geben, die Kündigung durch eine Nachzahlung abzuwenden.
Bier dürfte bald spürbar mehr kosten: Krombacher und Veltins, zwei Schwergewichte der Branche, wollen die Preise erhöhen. Nur bei Rabattaktionen könnte das Niveau gleich bleiben.
In Kiel beginnt die Aufarbeitung des Northvolt-Debakels. Nach SPIEGEL-Recherchen fehlten der Landesregierung wichtige Informationen, als sie für die Fabrik bei Heide bürgte. Auch die Rolle des Bundes wirft Fragen auf.
Eine vierköpfige Familie zahlt bei der Bahn schon viel Geld für die Tickets. Zusätzlich sollen Reservierungen hin und zurück 44 Euro kosten und damit mehr als doppelt so viel wie bisher. Von Kritik an dem Plan gibt sich die Bahn unbeeindruckt.
Wer den Ruhestand in Sichtweite hat, will sein Geld womöglich nicht mehr so riskant anlegen und den Aktienanteil reduzieren. Die Fondsindustrie hat ETFs aufgelegt, die Ihnen diese Arbeit abnehmen sollen. Aber klappt das auch?