Ausland
Die USA äußern sich zu dem Drohnen-Vorfall auf dem Kreml-Gelände Anfang Mai. Auf Kiew gibt es erneut heftige Luftangriffe. Ukraines Präsident sieht in F-16-Kampfjets ein Scheitern Russlands. Das Ukraine-Update am Morgen.
Der harte Kurs der deutschen Behörden gegen Klimakämpfer wird auch bei der Uno genau beobachtet – nun setzt es Kritik aus New York: Die moralische Stimme junger Menschen müsse geschützt werden.
Mehr Gefangene = mehr möglicher Gefangenenaustausch: Diese Rechnung macht Präsident Selenskyj auf. Russlands Ex-Präsident legt absurden »Friedensplan« vor. Und: EU erhöht Druck auf China. Die jüngsten Entwicklungen.
Teheran präsentierte das neue Kriegsgerät mit einem deutlichen Fingerzeig an Israel – nun folgt die Reaktion aus den USA: Demnach stellt die Cheibar-Rakete ein echtes Problem dar.
Ein US-Gericht hat den Gründer der rechtsextremen »Oath Keepers« zu 18 Jahren Haft verurteilt – wegen seiner Rolle beim Angriff aufs Kapitol. Die Staatsanwaltschaft hatte eine noch höhere Strafe gefordert.
Der Republikaner Ron DeSantis tritt im Rennen um die Präsidentschaft zuerst gegen Donald Trump an, dann möchte er Amtsinhaber Joe Biden ablösen. Trotz eines holprigen Starts hofft er weiter auf einen Erfolg.
Die Fälle häuften sich zuletzt – nun soll laut Iran Human Rights in dem Land wieder ein Mensch hingerichtet worden sein. Öffentliche Exekutionen wie jetzt waren bisher allerdings selten.
Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin spricht in einem seltsam inszenierten Video aus Bachmut vom Abzug seiner Söldnertruppen. Aufnahmen der ukrainischen Seite zeigen aber, dass es in der Stadt offenbar weiter Gefechte gibt.
Armenien will die umkämpfte Region Bergkarabach als aserbaidschanisch anerkennen – wenn es Schutzgarantien für die dort lebenden Armenier gibt. Der Politologe Stefan Meister über die historische Chance zur Konfliktlösung.
Mit strengen Vorschriften für Schiffe erschwert Italien die zivile Seenotrettung auf dem Mittelmeer. NGOs suchen deshalb oft mit Flugzeugen nach Migrantenbooten. Der Einsatz ist mühsam – und mitunter vergeblich.
Die türkische Opposition wirkt nach der ersten Wahlrunde demoralisiert. Autorin Ece Temelkuran glaubt dennoch, dass Herausforderer Kılıçdaroğlu die Stichwahl gewinnen kann – gerade Jüngere würden gegen Erdoğan aufbegehren.
Der Publizist Etyen Mahçupyan war einst Chefberater der AKP-Regierung. Nun fürchtet er, dass der neue Nationalismus unter einer fortgesetzten Erdoğan-Präsidentschaft zu Gewalt gegen Minderheiten führen könnte.