Schlagzeilen

Israel will Irans Regime in die Knie zwingen, offenbar mit Billigung Donald Trumps. Die Bundeswehr rüstet sich gegen die Bedrohung durch Drohnen. Und die Liebe der Deutschen zu den USA ist erkaltet. Das ist die Lage am Freitagabend.

Johann Wadephul war zu einer großen Nahostreise aufgebrochen, da griff Israel Ziele in Iran an. Auf Zwischenstation in Ägypten muss er umplanen.

Kanzler Merz betont, für wie bedrohlich er das iranische Atomprogramm hält – und verurteilt den israelischen Angriff nicht. Ähnlich positioniert sich Frankreichs Präsident Macron.

Hunderttausende Babyboomer verabschieden sich in den Ruhestand, bevor sie das reguläre Eintrittsalter erreicht haben – oft ohne Abschläge. Das ist grob ungerecht gegenüber den Jungen.

Der Ölpreis ist wegen der Eskalation in Nahost kräftig gestiegen. An der Zapfsäule könnte es deshalb laut ADAC schon bald teurer werden. Ökonomen warnen vor Folgen für den Konsum.

Während die deutsche Aktivistin Maja T. in ungarischer Haft sitzt, kam die Italienerin Ilaria Salis durch ihre Wahl ins EU-Parlament frei. Nun wird dort über die Aufhebung ihrer Immunität entschieden.

Nachdem die Chefin der Grünen Jugend Polizisten pauschal diffamiert hat, distanziert sich die Parteispitze in Bayern. »Wir teilen diese Form des Auftretens nicht«, heißt es in einem Brief an Polizeivertreter. Eine klare Entschuldigung wäre »das Mindeste«.

In einem Rechtsstreit rund um mögliche Datenschutzverstöße bei VW fehlte auf einer Beschwerde die Unterschrift eines Staatsanwalts. Deshalb fällt ein Bußgeld für den Konzern in jedem Fall aus.

In einem Rechtsstreit rund um mögliche Datenschutzverstöße bei VW fehlte auf einer Beschwerde die Unterschrift eines Staatsanwalts. Deshalb fällt ein Bußgeld für den Konzern in jedem Fall aus.

Der Bundesrat hat grünes Licht für die Rentenerhöhung um 3,74 Prozent gegeben. Mahnende Worte kommen von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig.

Der Bundesrat hat grünes Licht für die Rentenerhöhung um 3,74 Prozent gegeben. Mahnende Worte kommen von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig.

Wegen eigenmächtiger Maskengeschäfte aus der Coronazeit steht Jens Spahn unter Druck. Retten soll ihn nun eine umstrittene Gesetzesänderung.