Schlagzeilen

Der junge Altkanzler hat einen Lauf: Seine IT-Firma erreicht Milliardenwert, medial sorgt er trotz Korruptionsverfahren für Schlagzeilen. Plant er sein Polit-Comeback?

US-Präsident Donald Trump eskaliert den Zollkonflikt mit China, weil er sich in der stärkeren Position wähnt. Er könnte sich täuschen – wie schon Richard Nixon in den Siebzigern.

Bis zu zehn Jahre wartet man in Deutschland auf eine neue Niere. Die Firma »Medlead« bietet Transplantationen in vier bis sechs Wochen an – in Kenia. Reporter Heiner Hoffmann über das Netzwerk der Organhändler.

Bis zu zehn Jahre wartet man in Deutschland auf eine neue Niere. Die Firma »Medlead« bietet Transplantationen in vier bis sechs Wochen an – in Kenia. Reporter Heiner Hoffmann über das Netzwerk der Organhändler.

Ungarn erkennt jetzt offiziell nur noch zwei Geschlechter an. Seine Gesetzesänderung zeige, dass Viktor Orbán nervös sei, sagt der Oppositionspolitiker Ákos Hadházy. Ungarns starker Mann fürchte den Zorn der Straße.

Teile der SPD hadern mit dem Koalitionsvertrag, nun meldet sich Ex-Parteichef Martin Schulz zu Wort: Die Genossen an der Basis sollten dem Deal zustimmen. Friedrich Merz ermahnt er zur Zurückhaltung.

Sie sollen für die Anti-Korruptionsgruppe des verstorbenen russischen Oppositionsführers Nawalny gearbeitet haben. Vier Journalisten wurden jetzt von einem Gericht zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt - unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Markus Söder wäre wohl selbst gern Kanzler geworden. Auf einer Reise nach Indien präsentiert er sich als Alternative zu Friedrich Merz. Am Ende bleiben ihm Toast und Tee.

Die Abschiebe-Furor des US-Präsidenten trifft nun auch Menschen mit Daueraufenthaltsstatus. Damit testet Trump die Grenzen der US-Verfassung aus. Dürfen sie abgeschoben werden – aufgrund ihrer politischen Ansichten?

Sie sollen mit einer von Kremlgegner Alexej Nawalny gegründeten Anti-Korruptions-Gruppe zusammengearbeitet haben. Nun sind vier russische Journalisten in Moskau zu Freiheitsstrafen verurteilt worden.

Mit 3,0 - also "mittelmäßig" - bewertet die Bahn ihre eigene Infrastruktur. Was mau klingt, ist aus Bahn-Sicht eine gute Nachricht. Denn erstmals seit Jahren hat sich der Zustand nicht verschlechtert. Großes Sorgenkind bleiben die Stellwerke.

Die neue Bundesregierung könnte nach Ansicht des Bundesrechnungshofs zusätzlich viele Milliarden Euro einnehmen. Nicht nur bei Steuersubventionen sieht die Behörde großes Einsparpotenzial.