Ausland
Es wird kälter, damit gibt es kaum Aussichten auf schnelle Veränderungen an den Fronten. Russland verlegt den Fokus offenbar wieder auf Luftangriffe – mit den größten Drohnenschwärmen seit Wochen.
Körperliche Übergriffe, Anzüglichkeiten, abwertende Sprache: Im britischen Verteidigungsministerium herrscht offenbar eine toxische Atmosphäre für Frauen. Dutzende haben nun einen Brandbrief geschrieben.
Die Schifa-Klinik ist seit Tagen das Zentrum der israelischen Militäroperation im Gazastreifen. Nun sollen alle Menschen binnen einer Stunde das Gelände verlassen.
Weil Russland verstärkt Migranten nach Finnland schleusen soll, hat Helsinki mehrere Grenzübergänge dicht gemacht. Das betrifft wohl vor allem den Verkehr ins nahe Sankt Petersburg – und sorgte schon für Stress bei Pendlern.
Eine Schweizer Bank verwahrt auf ihren Konten Zeit statt Geld. Die Ampel einigt sich auf eine halbe Milliarde Euro mehr für Klimaschutz im Ausland. Und: Die Deutschen sind glücklicher, als sie zeigen. Die guten Nachrichten.
Sollen sich die Bürger selbst ein Bild machen: Mike Johnson, ein Unterstützer Donald Trumps, will Aufnahmen vom Kapitolsturm der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Gerichte hatten bislang keinen Zweifel, was da zu sehen ist.
Israels Militär hat sein Vorgehen im Gazastreifen mit »kleinen Terrorzentralen« in zivilen Einrichtungen begründet. Bahrain fordert einen Gefangenenaustausch. Die Entwicklungen der Nacht.
Papst Franziskus möchte seine »geistliche Nähe zum Leid eines jeden Menschen« zeigen. Bei der kommenden Generalaudienz sind daher sowohl Angehörige von Hamas-Geiseln als auch Palästinensern eingeladen.
Russland verschärft erneut die Gangart gegenüber queeren Menschen: Das Justizministerium kündigt ein drastisches Verbot an – und bleibt vage, wer eigentlich gemeint ist.
Junge Menschen bewerben plötzlich Al-Qaida-Propaganda und rechtfertigen Gewalt. Der Antisemitismus-Experte Christer Mattsson erklärt, was diese Entwicklung mit Greta Thunberg und dem Konflikt in Israel zu tun hat.
Das Massaker des 7. Oktober erneuert ein altes Trauma: Selbst in der Diaspora fühlen sich Juden nicht mehr sicher. Auch die militärische Antwort Israels war von der Hamas einkalkuliert. Hat die Terrororganisation ihre Ziele erreicht?
Das israelische Militär will die Hamas vernichten – und gleichzeitig die Geiseln befreien. Wie soll das gehen? Nun mehren sich Gerüchte über einen Gefangenenaustausch.