Schlagzeilen

Island hat kurz vor dem Ende des Jahres eine neue Regierung. An der Spitze steht eine verhältnismäßig junge Frau.

Das Motiv des Todesfahrers von Magdeburg war möglicherweise Unzufriedenheit mit dem Umgang von Flüchtlingen aus Saudi-Arabien in Deutschland. Das sei der gegenwärtige Stand der Ermittlungen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Walter Nopens in Magdeburg. Der Tatverdächtige kommt aus Saudi-Arabien.

Die Staatsanwaltschaft Magdeburg ermittelt gegen den mutmaßlichen Täter vom Weihnachtsmarkt bislang wegen fünffachen Mordes. Wie der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Walter Nopens sagte, lautet der Tatvorwurf darüber hinaus versuchter Mord in 200 Fällen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.

Ausgerechnet vor Weihnachten wird in britischen Kneipen das beliebte Guinness-Bier knapp. Schuld sind junge Leute - und vor allem Frauen, die plötzlich viel mehr Guinness trinken als bisher üblich. Von Gabi Biesinger.

Die Trauer ist groß - und auch die Sorgen mehren sich: Nach dem Attentat in Magdeburg werden auf anderen Weihnachtsmärkten die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Die Gewerkschaft der Polizei fordert generell mehr Schutz für Veranstaltungen.

Immer wieder fiel er im Netz mit Islamhass und Drohungen auf. Mehrfach waren die Behörden vor dem Mann gewarnt worden, der nun in Magdeburg festgenommen wurde. Noch ist unklar, ob den Hinweisen jemals nachgegangen wurde.

Niemand produziert so extravagante Armbanduhren wie MB&F. Pro Tag stellt die kleine Schweizer Firma nur ein bis zwei Stück fertig, sie kosten oft sechsstellige Summen. Ist das noch ein Geschäft oder schon Kunst?
Er galt bei den Behörden nicht als Islamist, präsentierte sich als scharfer Kritiker des Islams.

Bei den Recherchen über die Geschäfte des Immobilien-Influencers Immo Tommy trafen wir verzweifelte Kunden. Ihr gemeinsames Problem: Sie vertrauten blind, weil der Hype so groß war. Aus ihren Fehlern kann man lernen.

Mehrere Unternehmer in Österreich erheben schwere Vorwürfe gegen einen Investor: Er soll sie mit nicht erfüllten Verträgen in Millionenhöhe betrogen haben. Unter den mutmaßlich Geschädigten ist auch ein Ex-Vizekanzler.

Seit zehn Jahren baut Argentinien an einem kleinen modularen Atomreaktor, jetzt sieht der rechtslibertäre Präsident Javier Milei darin ein Fanal für die Zukunft: Künstliche Intelligenz mache die Technik notwendig.

Israel hat den Lateinischen Patriarch von Jerusalem nicht nach Gaza einreisen lassen. Nun reagiert der Pontifex – und greift die Netanyahu-Regierung an. Derweil gibt Schweden bekannt, die Palästinenser nicht mehr über die UNRWA zu unterstützen.