Donald Trump will die Lüge von der gestohlenen Wahl weiter zum großen Thema machen. Doch immer mehr Parteigrößen wie Mitch McConnell wenden sich vom Ex-Präsidenten ab. Bei den Republikanern droht ein Machtkampf.
In Berlin treffen sich Vertreter von Moskau und Kiew, baltische Spitzenpolitiker sind bei Olaf Scholz. Die SPD distanziert sich langsam von Gerhard Schröder. Und: Tage der Überzeugungskrieger. Das ist die Lage am Donnerstag.
Nach den Protesten gegen Polizeigewalt leiteten viele US-Bundesstaaten Reformen ein. Trotzdem sind im vergangenen Jahr laut einem Medienbericht so viele Menschen von Beamten durch Schüsse getötet worden wie noch nie.
Demokratische Grundwerte stehen weltweit unter Druck. Laut einer Erhebung hat sich die Lage seit 2020 weiter verschärft. In Europa geraten zwei Staaten besonders in die Kritik.
Suppenkelle statt Nazikeule: Eine rechte Republikanerin hat im US-TV die Geheime Staatspolizei des NS-Regimes und eine spanische Gemüsesuppe durcheinandergebracht. Die Schadenfreude im Gegenlager ist groß.
1700 Soldaten hat das Pentagon nach Polen verlegt. Sie könnten bei einer weiteren Eskalation in der Ukraine helfen, US-Staatsbürger aus dem Land zu bringen. Die Rede ist von Auffanglagern und Notunterkünften.
Das National Butterfly Center, ein Naturschutzgebiet an der US-mexikanischen Grenze, ist zur QAnon-Zielscheibe geworden. Jetzt musste es aus Sicherheitsgründen schließen. Die Geschichte einer
bezeichnenden Politposse.
Die EU-Kommission hat Atomkraft und Gas als nachhaltig eingestuft. Frankreich spielt dabei gegen den Widerstand Deutschlands eine wichtige Rolle. Wirtschaftsminister Habeck kritisiert die Pariser Politik.
US-Präsident Biden sucht nach Alternativen für russische Gaslieferungen nach Europa. Warum das schwierig ist und warum das Abschalten von Nord Stream 2 nicht so viel bringt, sagt Energieexperte David Butter.
Mehr als 130 Menschen wurden 2015 bei den Anschlägen in Paris getötet. Der Hauptangeklagte Salah Abdeslam rechtfertigte sich jetzt vor Gericht: »Ich habe niemanden getötet und niemanden verletzt.«
Tunesiens Präsident Saied hat mit dem Justizrat eine weitere Instanz ausgehebelt. Mehr als zehn Jahre nach dem Arabischen Frühling droht ein Ende des letzten demokratischen Experiments. Widerstand gibt es kaum.