Ausland

Bei einem russischen Großangriff auf mehrere Städte der Ukraine sind Dutzende Menschen gestorben, mehr als 150 verletzt worden. Kiew spricht von einem »Genozid«, Moskau von einem Schlag gegen militärische Ziele.

Viele Jüdinnen und Juden fühlen sich nach dem Hamas-Massaker im Stich gelassen – von Teilen der Linken und internationalen Organisationen. Das dürfte sie dazu verleiten, sich politisch neu zu orientieren.

Israels will seine Offensive in der Stadt Chan Junis ausweiten, die Uno macht die Armee derweil für den Beschuss einer Fahrzeugkolonne verantwortlich. Im Grenzgebiet zum Libanon gab es wiederholt Beschuss.

Das Frauenorchester aus Kabul galt jahrelang als Symbol des fortschrittlichen Afghanistans. Dann rissen die Taliban die Macht an sich und die Musikerinnen mussten untertauchen. Ihnen gelang die Flucht nach Europa. Und jetzt?

London funktioniert wie immer und macht die Reichen superreich. Der Rest des Vereinigten Königreichs hingegen verarmt und verkommt. Trotzdem finden sich kaum kritische Stimmen. Warum ist das so?

Bereits in Pakistan gehen die Behörden gegen die Millionen im Land lebenden Afghaninnen und Afghanen vor, nun verschärft auch Iran seine Linie. Unter den Taliban droht den Vertriebenen Armut und Elend.

Im Zuge des massiven russischen Luftangriffs auf die Ukraine ist offenbar eine Rakete auch in polnisches Staatsgebiet eingedrungen. Ein General nannte nun Details zu deren Flugverlauf.

Wegen Trumps Rolle beim Kapitolsturm befassen sich Gerichte in mehreren US-Bundesstaaten mit der Frage, ob der frühere US-Präsident bei den Vorwahlen überhaupt antreten darf. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Er berichtet von dort, wo Menschen vor Raketenbeschuss fliehen: SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter war 2023 mehrmals in der Ukraine. Im Video blickt er auf seine Einsätze zurück.

Ein politisches Schwergewicht geht, ein weitgehend Unbekannter kommt: Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez macht Carlos Cuerpo, den bisherigen Leiter der Finanzabteilung, zum Wirtschaftsminister. Er tritt in große Fußstapfen.

Im Oktober wurde Li Shangfu von seinem Posten als Verteidigungsminister entbunden, über seinen Verbleib wird gerätselt. Die Ernennung seines Nachfolgers gibt nun womöglich Hinweise über den künftigen Fokus der Armee.

Unter ihr wurde die sibirische Stadt Tomsk zur Oppositionellen-Hochburg, nun muss Xenia Fadejewa wegen ihrer Arbeit für die Stiftung von Alexej Nawalny in eine Strafkolonie. Sie saß bereits in Hausarrest.