Schlagzeilen
3000 Soldaten, zwanzig Kriegsschiffe, Unterstützung aus der Luft: Russland demonstriert Stärke mit einem Manöver in der Ostsee. Erst vor wenigen Tagen waren zwei russische Militärflugzeuge in den finnischen Luftraum eingedrungen.
Angesichts der Kriegsführung der israelischen Armee im Gazastreifen ändert die Bundesregierung ihren Ton. Kanzler Merz will Konsequenzen nicht mehr ausschließen. Aus der SPD werden abermals Stimmen laut, Waffenexporte zu stoppen.
Drei Videos von unterschiedlichen Situationen haben Frankreichs Präsident zuletzt in ein schlechtes Licht gerückt. Er tut das als Desinformation ab. Aber es dürfte etwas komplizierter sein.
Kyjiw setzt westliche Raketen und Marschflugkörper bislang nur in der russischen Grenzregion ein. Das könnte sich nun ändern. Aber der Kreml bereitet sich schon lange darauf vor.
Israels Einsatz von Gewalt gegen Zivilisten im Gazastreifen verstößt laut Ursula von der Leyen gegen internationales Recht. Ihre Äußerungen könnten weitreichende Konsequenzen für Israel haben.
Sollte China wirklich einmal die Ausfuhr Seltener Erden stoppen, sehen Experten besonders für die Autoindustrie schwarz. Die Vorräte reichen offenbar nur für wenige Wochen. Von Samir Ibrahim.
Für Bundeskanzler Merz ist klar: Deutschland und andere Länder müssen sich auf eine längere Unterstützung der Ukraine einstellen. Seine Finnlandreise scheint zumindest rhetorisch zu einer Veränderung geführt zu haben. Von Uli Hauck.
Bis vor Kurzem wollte der rechtsextreme Georgescu noch rumänischer Präsident werden - jetzt erklärt er seinen Rückzug aus der Politik. Derweil gehen die Ermittlungen wegen Verbreitung faschistischer Ideologie weiter.
Seit 2004 haben sich die Bierpreise auf dem Münchner Oktoberfest etwa verdoppelt. Und sie steigen weiter: Dieses Jahr soll eine Maß zwischen 14,50 und 15,80 Euro kosten. Auch alkoholfreie Getränke werden teurer.
Der Chef der SPD-Fraktion Miersch unterstützt die Wende des Kanzlers in der Israelpolitik. Andere SPD-Politiker wollen einen Waffenexportstopp und sind gegen eine Einladung Netanyahus nach Deutschland.
Der US-Präsident setzt im Handelskrieg mit Europa auf wirtschaftliche Kraft. Die Europäer sollten eher mit asiatischer Kampfkunst kontern.
Die chinesischen Verbraucherinnen und Verbraucher geben weniger Geld für Billigwaren aus. Der Nettogewinn der Temu-Mutter PDD hat sich deshalb zuletzt fast halbiert.