Ausland

ICE steht inzwischen sinnbildlich für Donald Trumps autoritären Regierungskurs. Eine Gesetzesänderung soll es Politikern künftig erschweren, die Gebäude der Behörde zu besuchen. Die Demokraten reagieren empört.

Ein Kriegseintritt der USA schien nahe. Nun will Donald Trump der Diplomatie doch eine Chance geben. Israels Premier Netanyahu zeigt sich unbeeindruckt – und könnte seinen wichtigsten Partner ignorieren.

Über die Folgen wollen die EU-Außenminister am Montag beraten: Ein interner Prüfbericht der EU-Außenbeauftragten kommt zum Schluss, dass das Vorgehen Israels im Gazastreifen einen Vertragsbruch darstellt.

Italiens Ministerpräsidentin Meloni hat sich bisher als verlässliche Partnerin von EU und Nato gezeigt. Ihr Verteidigungsminister Crosetto überrascht nun mit deutlichen Aussagen zum Verteidigungsbündnis.

Vermummte Agenten von Trumps Abschiebebehörde wollten auf das Stadiongelände der Los Angeles Dodgers. Doch das Baseballteam stellte sich den Beamten entgegen. ICE lieferte eine sonderbare Erklärung zu dem Vorfall.

Das britische Unterhaus will todkranken Menschen in England und Wales künftig erlauben, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Bislang gilt Beihilfe zum Suizid dort als Straftat.

Sauberes Wasser, medizinische Versorgung und Behandlungsmöglichkeiten sind Unicef zufolge im Gazastreifen kaum noch verfügbar. In diesem Jahr mussten demnach schon mehr als 16.000 Kinder wegen Unterernährung behandelt werden.

Sollte sich Donald Trump für einen US-Einsatz in Iran und Luftschläge auf das Atomprogramm entscheiden, würde das Militär wohl auf die schwerste Bombe im Arsenal setzen. Wie funktioniert sie? Eine 3D-Visualisierung.

Ein Drittel seines Geschäftes im Kongo macht Heineken im Osten des Landes, jetzt muss der Getränkeriese seine Brauereien dort schließen. Man habe »die Kontrolle über den Betrieb verloren.«

Donald Trump darf die Nationalgarde gegen Protestierende in Los Angeles einsetzen – ein Berufungsgericht hat ein anders lautendes Urteil aufgehoben. Das befeuert die Debatte über die Macht des Präsidenten.

Israel hat Iran ohne durchdachten Plan attackiert, sagt SPIEGEL-Korrespondent Thore Schröder. Trotzdem wird es für Teheran gefährlich. Denn Netanyahu hat eine Hoffnung: Trump in den Krieg hineinzuziehen.

Israels Angriffe bringen das Regime in Teheran ins Wanken, US-Präsident Trump droht mit einem Kriegseintritt. Doch ein möglicher Machtwechsel in Iran birgt enorme Gefahren, weit über den Nahen Osten hinaus. Die SPIEGEL-Titelstory.