Schlagzeilen
Wolodymyr Selenskyjs Wunsch nach Taurus-Lieferungen wird weiter nicht erfüllt. Immerhin verspricht Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch in der Ukraine Militärhilfe in Form von Waffen und Geld.
Vorwürfe gegen den Grünen-Politiker Gelbhaar hatten diesen unter anderem die Kandidatur für den Bundestag gekostet. Dann folgten Zweifel am Wahrheitsgehalt der Behauptungen gegen ihn. Der Vorstand der Grünen gibt sich nun selbstkritisch.
Die SPD ringt um ihre außenpolitische Haltung. Dass Deutschland stark in Verteidigung investiert, stößt manchen auf. Parteichef Klingbeil positioniert sich klar.
Seit Tagen demonstrieren Menschen in Los Angeles gegen den harten Migrationskurs der US-Regierung. Auch in Seattle und Spokane gehen die Leute auf die Straße. Entgegen Trumps Behauptungen sind die Proteste weitgehend friedlich.
Hunderte Millionen Steuer-Euro gingen flöten, weil Jens Spahn als Gesundheitsminister Fehler machte. Hält er an seiner Mauertaktik fest, verspielt er jede Glaubwürdigkeit – und beschädigt Kanzler Merz.
Russland hat Kyjiw zufolge in seinem Angriffskrieg über eine Million Soldaten verloren. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht darin den Preis für Moskaus »kranke geopolitische Fantastereien«.
Beim Absturz einer Passagiermaschine im indischen Ahmedabad sind laut Behörden wohl alle 242 Insassen ums Leben gekommen. Auch am Boden soll es mehrere Tote geben. Das Flugzeug war kurz nach dem Start in ein Wohngebiet gestürzt.
Die US-Heimatschutzbehörde will möglichst viele Migranten abschieben und veröffentlicht stolz Videos von Festnahmen. Angehörige berichten von dramatischen Szenen.
Der führende Schweineschlachter im Land will Betriebe eines führenden Rinderschlachters kaufen. Doch das Kartellamt verhindert die Übernahme durch die Premium Food Group, den früheren Tönnies-Konzern.
BioNTech will als Investition in die Entwicklung von Krebsmedizin den deutschen Konkurrenten CureVac übernehmen. Beide Unternehmen waren 2020 am Wettlauf um einen Corona-Impfstoff beteiligt.
Der Streit um Irans Atomprogramm spitzt sich weiter zu. Nach Kritik der Internationale Atomenergiebehörde kündigte das Regime in Teheran an, eine neue Anlage zur Anreicherung von Uran zu bauen. Am Wochenende wird aber weiter verhandelt.
Deutschlands jahrzehntelang erarbeiteter wirtschaftlicher Vorsprung schmilzt dahin. Die Industrieländerorganisation OECD legt der neuen Regierung scharfe Einschnitte nah.