Ausland

Auf dem Roten Meer sollen laut Medienberichten mehr als 20 Seeleute als Geiseln genommen worden sein. Proiranische Huthi-Rebellen hatten zuvor gedroht, Schiffe mit Bezug zu Israel wegen des Gazakriegs zu attackieren.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen spitzt sich zu, auch für die dort lebenden Kinder. Bislang konnten nur wenige Verletzte das abgeriegelte Gebiet verlassen. Nun bietet Paris Hilfe an.

Nicht nur in Deutschland sucht die Regierung händeringend nach Einsparmöglichkeiten. Auch Frankreich muss die Neuverschuldung senken – und könnte dafür Bürogebäude verkaufen.

Ein Uno-Team hat vor dem Schifa-Krankenhaus ein Massengrab entdeckt, die Lage der verbliebenen Patienten ist dramatisch. Eine sofortige Feuerpause sei zwingend notwendig, sagt die WHO, um Zivilisten zu retten.

In Israel sinkt die Hoffnung auf einen schnellen Gefangenenaustausch, meldet ein TV-Sender und veröffentlicht Details über die aktuellen Forderungen der Hamas. Unter anderem geht es um Treibstoff.

Russische Mediziner sorgen sich um Alexandra Skotschilenko: Die Künstlerin wurde wegen angeblicher Falschmeldungen über die russische Armee zu sieben Jahren Straflager verurteilt – trotz chronischer Krankheiten.

Was war das Kalkül der Hamas beim Angriff am 7. Oktober? Nahostexperte Khalil Shikaki glaubt, ihr Chef Yahya Sinwar habe lange auf eine Verhandlungslösung mit Israel gesetzt – sich aber am Ende für Terror entschieden.

Mit kritischen Texten prangerte der iranische Rapper Tumadsch Salehi soziale und politische Missstände in Iran an. Und brachte damit das Regime gegen sich auf. Nun ist er aus der Haft entlassen worden.

Mit viel Geld soll Russland die Kommunalwahl in Moldau verfälscht haben. Spätestens beim zweiten Wahlgang am Sonntag zeigt sich, wie stark der Rückhalt der proeuropäischen Regierung schwindet.

Eine Einigung zwischen Israel und der Hamas auf eine Feuerpause rückt offenbar näher. Dutzende Geiseln könnten freikommen. Am Eingang der Schifa-Klinik wird ein Massengrab gefunden. Die Nacht im Überblick

Inmitten all seiner Gerichtsverfahren hat Ex-Präsident einen Sieg eingefahren. Die Klage gegen seine Kandidatur bei den Vorwahlen im US-Bundesstaat Colorado wurde abgewiesen. Die Richterin sprach dennoch harte Worte.

Während des Kriegs in der Ukraine kritisierte Igor Girkin den Kreml und die Armee von rechts – und landete in Untersuchungshaft. Politische Ambitionen hat der russische Ultranationalist dennoch.