Ausland
Der moderate Politiker Masoud Pezeshkian hat bei der Präsidentschaftswahl in Iran mehr Stimmen bekommen als der Hardliner Said Dschalili. Weil kein Kandidat die erforderliche Mehrheit erhielt, geht es am 5. Juli weiter.
Joe Biden will trotz seines katastrophalen Auftritts bei der Fernsehdebatte in Atlanta nicht aufgeben – und bekommt Unterstützung von seinem ehemaligen Boss Barack Obama. Den Demokraten steht ein surrealer Sommer bevor.
Bei einer Attacke auf ein Fahrzeug mit Wahlstimmen im Südosten Irans wurden zwei Sicherheitskräfte getötet. Ersten Ergebnissen zufolge liefern sich bei der Wahl ein Hardliner und ein Reformer ein knappes Rennen.
Die Scheidungsrate sinkt. Das Eigenheim wird wieder erschwinglicher. Und: Ein Bikini-Designer aus Rio de Janeiro könnte den Lauf der Welt verändern.
Der Finanzskandal der »Panama Papers« war einer der größten der Geschichte. Nun wurden in Panama der Deutsche Jürgen Mossack und 27 ehemalige Angestellte seiner Kanzlei freigesprochen – aus Mangel an Beweisen, wie die Richterin sagt.
Bei einem Erdbeben der Stärke 7,2 wurden in Peru mehrere Menschen verletzt und Häuser und Straßen beschädigt. Todesopfer gibt es den Behörden zufolge nicht.
Während Trumps ehemaliger Chefstratege Bannon mit einem Antrag scheitert, fällt das Oberste Gericht ein Urteil zugunsten von Kapitolstürmern. Es könnte indirekt auch dem ehemaligen Präsidenten nutzen.
Ein Wahlkämpfer der Reform UK beschimpft den britischen Premier Sunak rassistisch. Der reagiert empört, doch sein Kontrahent und Reform-Chef Nigel Farage behauptet: alles inszeniert.
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni träumte von einem Kurswechsel in der EU. Jetzt ist sie in Brüssel isoliert und hofft auf einen letzten Trumpf.
»Stümperhaft«, »desaströs«, »katastrophal«: Das TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump schlägt hohe Wellen. Mehr noch als Trumps schamlose Lügen wird jedoch der desaströse Auftritt des amtierenden Präsidenten diskutiert.
Bei seiner ersten Kundgebung nach dem verpatzten TV-Duell hat sich Joe Biden kämpferisch gegeben. Der 81-Jährige schien Beobachtern zufolge sichtlich bemüht, den schlechten Eindruck vom Vorabend wettzumachen – Zwischensprint inklusive.
Kim Jong Un schickt bereits Waffen nach Russland, nun könnten Bautrupps in russisch besetzte Gebiete der Ukraine folgen. Wie weit die Allianz mit Putin geht und was Kim davon hat: die wichtigsten Fragen und Antworten.