Schlagzeilen

Diess bleibt Chef, der Vorstand wird umgebaut, die Investitionen sind beschlossen und der Standort Wolfsburg gestärkt: Viele Fragen bei VW scheinen geklärt. Ist die chaotische Phase nun vorbei? Von Till Bücker.

Der Virologe Drosten hält die Omikron-Variante für besorgniserregend. Der Blick nach Südafrika habe gezeigt, wie rasant sie sich verbreitet und wie gefährlich sie auch für Kinder sein kann. Deutschland müsse schnell handeln und vor allem boostern, sagte er in den tagesthemen.

Über den Messengerdienst Telegram werden zahlreiche strafbare Inhalte verbreitet. Für deutsche Behörden ist die Betreiberfirma kaum greifbar, wie Unterlagen zeigen, die WDR, NDR und "SZ" vorliegen. Von F. Flade und G. Mascolo.

Ab nächstem Jahr führt Frankreich den EU-Rat an. Präsident Macron will eine neue Strategie, um die Außengrenzen besser zu schützen. Die Schengen-Länder sollen im Krisenfall Sicherheitskräfte entsenden.

Lina Wertmüllers Karriere begann im rebellischen Autorenkino der 1960er-Jahre, gekrönt wurde sie mit einem Oscar. Nun ist die Regisseurin im Alter von 93 Jahren gestorben. Von Jörg Seisselberg

Die Sitzung der IOC-Spitze hätte reine Routine sein können, aber kurz vor den Olympischen Spielen in Peking werden die Fragen nach der Haltung des IOC zur Menschenrechtslage in China immer lauter. Und dann ist da noch der Fall Peng Shuai. Von J. Görgen.

Zwei christliche Vereine treten aus dem "Bündnis für nachhaltige Textilien" aus. Sie monieren, dass sich die Arbeitsbedingungen der Branche seit der Rana-Plaza-Katastrophe vor sieben Jahren kaum verbessert hätten. Von L. Hiltscher.

Mit einer Warnung hat US-Präsident Biden den "Gipfel für Demokratie" eröffnet. Weltweit seien Autokraten auf dem Vormarsch, warnte er - und rief zu Zusammenhalt auf. Die USA wollen mit einem dreistelligen Millionenbetrag Demokratien stärken.

Nach allerlei Gemunkel gibt es nun Klarheit: Herbert Diess bleibt Vorstandsvorsitzender bei Volkswagen. Das entschied der Aufsichtsrat. Diess muss aber etwas Macht abgeben und erhält einen neuen Aufgabenschwerpunkt.

Erst Berichte über unerlaubte Corona-Parties, nun das: Die Tory-Partei des britischen Premierministers Johnson muss 20.000 Euro Strafe zahlen. Der Grund: eine unangemeldete Spende für den Umbau seines Amtssitzes.