Ausland
Moskau meldet: Dutzende ukrainische Soldaten und schweres Gerät sind in die russische Grenzregion Kursk eingedrungen. Russland will den Angriff abgewehrt haben, doch an dieser Darstellung gibt es Zweifel.
Kamala Harris zieht mit Tim Walz, dem Gouverneur von Minnesota, in den Kampf um die US-Präsidentschaft. Sie scheint das Rezept gefunden zu haben, um Donald Trump zu schlagen.
Der neue britische Premier Keir Starmer will die Flüchtlingsroute über den Ärmelkanal auch ohne Abkommen mit Ruanda dichtmachen. Migrationsexperte Gerald Knaus hat einen Vorschlag und rät dem Bundeskanzler zu einem Deal.
Bei einem Angriff auf den Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad im Irak wurden mehrere US-Soldaten durch Raketen verletzt. Laut Verteidigungsminister Lloyd Austin steht eine schiitische Gruppe hinter dem Schlag.
Die Lage in Nahost bleibt angespannt, auch wegen des neuen Hamas-Anführers: Israels Außenminister Katz bezeichnet Yahya Sinwar als »Erzfeind«, US-Topdiplomat Blinken sieht in dem Terroristen dagegen einen »Hauptentscheider«.
Nach dem Teileinsturz eines Hotels in Kröv an der Mosel ist ein Toter geortet worden. Acht weitere Menschen seien noch im Gebäude eingeklemmt und teils schwer verletzt, teilte die Polizei in Trier am Morgen mit.
Kamala Harris und ihr Vize Tim Walz elektrisieren die Parteibasis – mit Wahlkampf à la Obama, links der Mitte. Ist das nur ein »sugar high«? Oder reicht es, um Donald Trump zu besiegen?
Er soll bis zu 100.000 US-Dollar für die Ermordung von Politikern geboten haben: Das FBI hat einen 46-Jährigen aus Pakistan festgesetzt. Laut Ermittlern hielt er sich zuvor in Iran auf.
Bühnendebüt für Tim Walz: In Philadelphia stellt Kamala Harris ihren Vizekandidaten vor. Der Auftritt ist eine Kampfansage an Donald Trump – bei »Sperrt ihn ein«-Sprechchören wird es der Demokratin aber zu bunt.
Er war der Rivale von Ministerpräsidentin Scheich Hasina, nun soll Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus Regierungschef von Bangladesch werden. Ein vorläufiges Ende für seine Amtsaufgaben ist auch schon definiert.
Statt allein auf den Dialog zu hoffen, hätte der Westen Iran schon früher mit militärischen Drohkulissen seine Grenzen aufzeigen müssen. Ein Fehler, der bis heute nachwirkt – es ist nicht der einzige in der Region.
Nach der gezielten Tötung von Hamas-Anführer Haniyyeh kündigen die Hisbollah, der Iran und die Hamas Rache an. Israel rechnet zeitnah mit einem Vergeltungsschlag. Der Hisbollah-Chef erklärt das Hinauszögern zur Taktik.