Ausland
Mit seinem Besuch beim Brics-Gipfel in Russland hat Uno-Generalsekretär António Guterres sich und seinem Amt geschadet. Er verzichtete auf klare Worte und zeigte wenig Fingerspitzengefühl.
Eine Million Migranten in zwei Jahren – das wollte Premier Trudeau für Kanada. Nun räumt er ein, dass der Staat nicht Schritt halten könne und rechnet neu. Donald Trump nutzt die Kurskorrektur für eine Falschbehauptung.
Fünf Menschen starben beim Angriff auf ein Rüstungsunternehmen in Ankara. Nun hat die PKK sich zu der Tat bekannt. Die türkische Regierung flog derweil erneut Luftangriffe gegen kurdische Kämpfer im Nordirak.
Die jemenitische Huthi-Miliz greift seit einem Jahr Frachter im Roten Meer an – und heizt damit den Nahostkonflikt weiter an. Laut dem »Wall Street Journal« bekamen die Islamisten dabei Hilfe aus dem Kreml.
Bei einem israelischen Luftschlag im Südlibanon sind nach lokalen Medienberichten drei Journalisten getötet worden. Sie reihen sich ein in eine traurige Bilanz getöteter Medienschaffender.
Bislang scheiterten alle Versuche, die israelischen Geiseln, die immer noch in der Gewalt der Hamas sind, freizubekommen. Die Miliz stellt dafür nun eine maßgebliche Bedingung.
Tausende indigene Amerikaner sollen von Priestern und Nonnen im US-Internatssystem missbraucht worden sein. US-Präsident Biden will den Opfern Respekt zollen, an einem für die Wahl entscheidenden Ort.
Sein Besuch war umstritten, dennoch reiste Uno-Generalsekretär Guterres zum Treffen der Brics-Länder in Russland. Im Einzelgespräch mit Kremlchef Putin wurde er konkret.
Mal soll es um Mobilfunk in der Ukraine gegangen sein, mal um einen Gefallen für Xi Jinping: Wladimir Putin und Elon Musk sollen laut einem Bericht des »Wall Street Journal« im Austausch sein.
Dass er Donald Trump mit Unsummen unterstützt, ist bekannt: Nun aber belegen Unterlagen, dass Elon Musk auch Kandidaten für den Senat mitfinanziert. Aus dem konservativen Lager, versteht sich.
»Würde ihn innerhalb von zwei Sekunden feuern«: Bei einem Wahlsieg von Donald Trump wären die Tage von Jack Smith als Sonderermittler offenbar gezählt. Die Ankündigung sorgt für scharfe Kritik.
Im September hat die Mongolei den russischen Präsidenten empfangen, doch eigentlich hätte das Land Wladimir Putin verhaften müssen. Der Internationale Strafgerichtshof kritisiert das scharf. Über mögliche Konsequenzen entscheiden aber andere.