Ausland
Im Nordosten und Süden rechnet die Ukraine mit neuen Angriffswellen. Kiew will auch weiter Ziele in Russland angreifen. Und: USA loben deutsches Engagement. Die wichtigsten Entwicklungen.
Joe Biden in Rede zur Lage der Nation (SOTU): USA-Präsident ruft Republikaner zur Zusammenarbeit auf
Bestandsaufnahme eines Präsidenten: Joe Biden spricht derzeit vor beiden Kammern des US-Kongresses. Zu Beginn wendet er sich mit einem Appell an »meine republikanischen Freunde«.
Mesut Hancer sitzt in den Überresten seines Hauses, er hält die Hand seiner toten Tochter fest – die bei dem verheerenden Erdbeben in der Türkei unter Trümmern begraben wurde. Das Bild geht um die Welt.
Der US-Konzern war während der Corona-Pandemie massiv gewachsen. Jetzt muss er wieder etwa 15 Prozent seiner Arbeitnehmer entlassen.
Direkt nach dem Abschuss eines mutmaßlichen Spionageballons bemühte sich der US-Verteidigungsminister um ein Gespräch mit seinem chinesischen Amtskollegen. Nun teilt das Pentagon mit: »Leider hat die Volksrepublik abgelehnt.«
»Sie wurde mit vor Kälte starren Gliedern eingeliefert«: In einer syrischen Kleinstadt haben Helfer ein Baby nach dem Erdbeben gerettet. Die ganze Familie des Mädchens ist tot.
Sein bizarr geschönter Lebenslauf hat nun Konsequenzen: George Santos wird vom Ethikausschuss des US-Kongresses unter die Lupe genommen. Ein Top-Republikaner deutet deswegen bereits ein Abrücken seiner Partei von Santos an.
Boris Pistorius und Wolodymyr Selenskyj haben sich über die »nächsten konkreten Schritte« der deutschen Unterstützung ausgetauscht. Über Kampfjets wurde laut Deutschlands Verteidigungsminister nicht gesprochen.
»Mehrere Hundert Meter tief unter den Bergen«: Iran hat angeblich einen unterirdischen Stützpunkt für Drohnen, Kampfjets und Bomber fertiggestellt. Das Regime besitzt vor allem Flugzeuge aus sowjetischer und chinesischer Produktion.
Am ersten Tag nach dem Beben wird das Ausmaß der Tragödie langsam sichtbar: Städte wie Antakya liegen zu großen Teilen in Trümmern. Menschen graben im Schutt nach Angehörigen. Und es wächst die Wut auf Präsident Erdoğan.
Deutschlands Außenministerin fordert alle internationalen Akteure auf, ihren Einfluss geltend zu machen, damit den syrischen Erdbebenopfern geholfen werden kann. Aus Damaskus selbst kommen Rufe nach einem Ende der Sanktionen.
Der Kreml baut seine Zusammenarbeit mit der Junta in Bamako aus: Die Sahel-Militärs kriegen Kampfhubschrauber und -jets. Und sie empfangen Außenminister Lawrow. Der provoziert die einstige Kolonialmacht Frankreich.