Ausland
Der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen. Für den Kremlchef ist die Welt mit dem heutigen Tag viel kleiner geworden.
In Paris störten sie den Berufsverkehr, in Toulon blockierten sie Züge: Demonstranten haben im ganzen Land gegen die Rentenreform protestiert. Die Regierung muss sich am Montag einem Misstrauensvotum stellen.
Die Ukraine wehrt sich mit Nato- und mit Sowjet-Taktiken gegen die Kremltruppen. Langfristig könnte das die Kampfkraft schmälern, warnt nun ein Militärexperte.
Normalerweise versorgt er die ganze Region mit Wasser – jetzt ist der Sau-Stausee schon im März zu 90 Prozent geleert. Um das Trinkwasser zu retten, müssen Tausende Fische sterben. Unterdessen wird der See selbst zur Touristenattraktion.
Sie betrieben das unabhängige Nachrichtenportal tut.by in Belarus – nun wurden zwei Journalistinnen wegen ihrer Arbeit verurteilt. Kritiker sprechen von Willkür und »persönlicher Rache Lukaschenkos«.
Nach den Kampfpanzern kommen nun Kampfjets: Polen will der Ukraine bis zu 20 Mig-29-Flugzeuge liefern – per Schmuggelroute auf dem Landweg. Weder aus Berlin noch aus Washington gibt es offenbar lauten Widerspruch.
Russlands Präsident soll wegen Krieges in der Ukraine zur Verantwortung gezogen werden: Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen.
Finnland und Schweden streben in die Nato – bisher hat der türkische Präsident Erdogan seine Zustimmung verweigert. Im Fall von Finnland hat er nun seine Position geändert.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will dem angestrebten Nato-Beitritt Finnlands zustimmen. Man werde den Ratifizierungsprozess im Parlament einleiten, sagte Erdogan am Freitag in Ankara.
Muslimische Tschetschenen gelten als extrem brutale Milizionäre, Tausende kämpfen unter russischem Kommando. Doch auch auf ukrainischer Seite operieren tschetschenische Brigaden. Was treibt sie in den Krieg?
Rolls-Royce hat von der britischen Weltraumbehörde Mittel für die Entwicklung eines Mini-Atomreaktors für eine Mondbasis bekommen. Mit dem Projekt will man herausfinden, wie Kernkraft genutzt werden könnte, um eine Basis auf dem Mond für Astronauten zu unterstützen.
Die Führung in Teheran geht brutal gegen ihre Kritiker vor, allein seit Jahresbeginn sollen mehr als hundert Menschen hingerichtet worden sein. Nun wurden offenbar sieben Mitglieder der Kurdischen Demokratischen Partei exekutiert.