Ausland
Bundespräsident Steinmeier hat Wolodymyr Selenskyj in Schloss Bellevue empfangen. »Deutschland ist unser wahrer Freund«, schreibt der ukrainische Präsident ins Gästebuch. Und: G7 und EU wollen wohl russische Gaspipelines dauerhaft sperren. Die News.
Inflation, Demokratieabbau, Erdbebenschäden – die Türkei steckt unter Erdoğan in einer schweren Krise, in den Umfragen vor der Wahl liegt er zurück. Doch der Präsident kann auf den Rückhalt von Millionen Anhängern vertrauen.
Vor dem Auftritt des Duos »Tvorchi« in Liverpool haben Kremltruppen deren Heimatstadt in der Westukraine beschossen. Über Schäden und Opfer ist noch nichts bekannt.
Der Amtsinhaber hat zum Gebet geladen, der Herausforderer Staatsgründer Atatürk Respekt gezollt: In der Türkei ist der letzte Wahlkampfabend vorbei. Am Sonntag stimmen rund 64 Türkinnen und Türken über ihre Zukunft ab.
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach russischen Angaben an einer 100 Kilometer breiten Frontlinie im Osten des Landes angegriffen. Zudem räumten sie einen Rückzug bei Bachmut ein, was auf wenig Verständnis bei dem Chef der Wagner-Söldnereinheit stieß. Was am Tag passiert ist.
Die Verhaftung von Ex-Premier Imran Khan hat landesweite Proteste ausgelöst. In rund 100 Fällen muss er sich vor Gericht verantworten. Dem Militär wirft er nun vor, sich unzulässig in die Politik einzumischen.
Um 22 Uhr Ortszeit sollen die Waffen schweigen: Wie israelische und arabische Medien übereinstimmend berichten, haben sich Israel und der Islamische Dschihad auf ein Ende der Kampfhandlungen geeinigt.
»Wir führen keine Waffenstillstandsgespräche«: Israels nationaler Sicherheitsberater bleibt hart. Die Kämpfer des Islamischen Dschihad drohen derweil mit weiteren Raketen – und stellen sich auf einen langen Kampf ein.
»Opfer und Aggressor können nicht gleichgesetzt werden«: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Papst Franziskus während seiner Audienz darum gebeten, klarer Position in dem Krieg zu beziehen.
Über eine neue App sollen Migranten aus Lateinamerika Termine zur legalen Grenzüberquerung in die USA erhalten. Grenzschützer und die Migranten selbst sehen das Verfahren skeptisch.
Der Islamische Dschihad im Gazastreifen und das israelische Militär liefern sich seit Tagen einen Distanzkampf. Im Westjordanland ist die Gewalt nun auch eskaliert, es gibt Tote und Verletzte.
Laut Hessenschau und ARD hat das Arbeitsgericht Frankfurt einen Vergleich vorgeschlagen. Die Gewerkschaft EVG hat diesem offenbar zugestimmt und verzichtet auf den geplanten Bahnstreik.