Ungeachtet des tödlichen Bootsunglücks im Ärmelkanal haben erneut Menschen versucht, illegal nach Großbritannien zu gelangen. Premier Johnson wirft Frankreich mangelnden Einsatz vor und erhöht den Druck auf Paris.
Als Kind wurde Sharbat Gula weltberühmt – ihr Foto zierte das Cover von »National Geographic« und stand sinnbildlich für das Leiden der Menschen in Afghanistan. Nun wurde sie nach Rom evakuiert.
Bereits vor einer Woche sind Hunderte Migranten aus Belarus in den Irak gebracht worden. Nun werden zwei weitere Sondermaschinen erwartet. Mehr als 600 irakische Staatsbürger will das Land so zurückholen.
Die libysche Wahlkommission will Saif al-Islam Gaddafi, den Sohn des früheren Diktators, von der Präsidentschaftswahl ausschließen. Doch der gibt nicht auf - und die Wahl könnte die Spaltung des Landes noch vertiefen.
China-Politik soll laut Koalitionsvertrag mehr in der EU stattfinden. Auch die explizite Abstimmung mit den USA ist neu. Der Ton gegenüber China ist jetzt eher kritisch.
Die Sozialdemokratin Magdalena Andersson sollte schwedische Ministerpräsidentin werden, doch kurz nach ihrer Wahl musste sie sich zurückziehen. Was sind die Gründe?
In russischen Medien ist von »Mord« die Rede: Ein kommunistischer Abgeordneter aus Russland soll einen Elch getötet haben. Der Politiker vermutet in der Strafverfolgung eine gezielte »Provokation«.
Die Corona-Lage spitzt sich derzeit dramatisch zu. Insbesondere
Sachsen und Bayern sind von hohen Infektionszahlen schwer
getroffen. Das bekommen nun auch die Hausärzte zu spüren. Einer von
ihnen zieht nun die „Reißleine“. Ungeimpfte haben keinen Zutritt
mehr zu seiner Praxis.
Das von der Regierungspartei kontrollierte Verfassungsgericht stellt nun Teile der Europäischen Menschenrechtskonvention infrage. Polen will eigentlich Hilfe von der EU, verkämpft sich aber immer tiefer im Streit mit ihr.
Seltene Einsicht eines Häftlings: Ein Brief aus dem Gefängnis hat die Bochumer Polizei erreicht und zu Herzen gerührt. Darin bedankt sich ein 31-Jähriger bei den Beamten, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
27 Menschen ertranken auf der Überfahrt von Frankreich nach Großbritannien. Mittlerweile wurden fünf mutmaßliche Schleuser festgenommen. Einer hatte dem französischen Innenminister zufolge ein deutsches Kennzeichen.
Mindestens 27 Menschen sind gestorben beim Versuch, den Ärmelkanal per Schlauchboot zu überqueren. Es ist das bisher schlimmste Unglück in der Meerenge. Nun geben sich Frankreich und Großbritannien gegenseitig die Schuld.