Am ersten Tag nach dem Beben wird das Ausmaß der Tragödie langsam sichtbar: Städte wie Antakya liegen zu großen Teilen in Trümmern. Menschen graben im Schutt nach Angehörigen. Und es wächst die Wut auf Präsident Erdoğan.
Deutschlands Außenministerin fordert alle internationalen Akteure auf, ihren Einfluss geltend zu machen, damit den syrischen Erdbebenopfern geholfen werden kann. Aus Damaskus selbst kommen Rufe nach einem Ende der Sanktionen.
Der Kreml baut seine Zusammenarbeit mit der Junta in Bamako aus: Die Sahel-Militärs kriegen Kampfhubschrauber und -jets. Und sie empfangen Außenminister Lawrow. Der provoziert die einstige Kolonialmacht Frankreich.
Stefan Kuntz verfolgt in Istanbul die Nachrichten aus dem Katastrophengebiet. Der ehemalige deutsche Nationalspieler spricht von einer »riesengroßen Tragödie«. Seine Mannschaft beteilige sich an einem Spendenkonto.
Die Welt rätselt, was in den vergangenen Tagen über die USA hinweggeschwebt ist – ein Wetterballon? Eine politische Provokation? Oder war es schlicht ein Fehler im chinesischen System?
Der mutmaßliche chinesische Spionageballon vor der US-Küste markiert einen neuen Tiefpunkt im Verhältnis der beiden Supermächte. Das hat Folgen für die ganze Welt, analysiert SPIEGEL-Korrespondent Bernhard Zand.
Sexvideos statt Diskussion: Der serbische Abgeordnete Zvonimir Stević streamte während einer wichtigen Sitzung Pornos. Nun hat der Vorfall Konsequenzen.
Kaum hat die ÖVP ein Problem, bricht auch bei der SPÖ eine Krise aus. Die Sozialdemokraten können vom Tief der Kanzlerpartei nicht profitieren. Die Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner muss gar ihren Spitzenplatz verteidigen.
Hätte der Messermord von Brokstedt möglicherweise verhindert werden können – durch einen besseren Austausch zwischen den Behörden und Bundesländern? Weil diese Vermutung naheliegt, gerät Hamburgs grüne Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) zunehmend unter Druck.
In Syrien trifft das Erdbeben Menschen, die seit Jahren Krieg und Vertreibung erleben – jetzt leiden sie schon wieder unter Tod und Zerstörung. Und die politische Lage erschwert die Hilfslieferungen massiv.
Ein in Deutschland lebender Afghane hat zwei Kinder sexuell missbraucht. Nach knapp drei Jahren Haft wurde er abgeschoben, kehrte jedoch zurück und kam zur Verbüßung seiner Reststrafe erneut ins Gefängnis. In wenigen Tagen kommt er frei. Und dann?Von FOCUS-online-Redakteur Christian Böhm
In Syrien konnten Retter ein 18 Monate altes Mädchen und seinen Vater aus dem eingestürzten Wohnhaus retten. Die Familie war zuvor vor dem Bürgerkrieg geflohen.