Ausland
Als Reaktion auf die Todesnachricht über Alexei Nawalny hat die britische Regierung russisches Botschaftspersonal einbestellt. Man wolle deutlich machen, dass man »die russischen Behörden für uneingeschränkt verantwortlich« halte.
Explosionen zerstörten am Mittwoch Gasleitungen in Iran, die Regierung sprach von Sabotage. Nun meldet die »New York Times«, dass Israel verantwortlich sein könnte.
Brisanter Bericht: Bundeskanzler Olaf Scholz soll verhindert haben, dass Ursula von der Leyen Generalsekretärin der Nato wird.
Wie Fachkräftezuwanderung tatsächlich gelingen kann. Was wir uns von Haien abgucken können. Und was wirklich gegen den Karnevalskater hilft. Die guten Nachrichten der Woche.
In zehn russischen Städten legten Menschen Blumen für den in Haft gestorbenen Kremlgegner Alexej Nawalny nieder. Die Polizei unterband das Gedenken und ging hart gegen die Trauernden vor.
Ein selbst ernannter Plagiatsjäger und eine rechtspopulistische Website nehmen eine Journalistin ins Visier. Die Hass-Welle, die folgt, zeigt beispielhaft, wie solche Kampagnen funktionieren.
Für Kiew ist es ein empfindlicher Rückschlag: Die ukrainische Armee hat ihre Einheiten aus Awdijiwka abgezogen. Er habe eine Einkesselung vermeiden wollen, erklärte der neue Oberbefehlshaber Syrsky. Aufgeben will er die Stadt nicht.
Die von Israel angekündigte Militäroffensive in Rafah wäre aus Sicht Südafrikas ein schwerwiegender Verstoß gegen die Völkermordkonvention. Vor einem Uno-Gericht ist das Land jetzt mit einem Eilantrag gescheitert.
Erst Deutschland, dann Frankreich – Wolodymyr Selenskyj hat Geld für den Waffennachschub eingesammelt. Die Sicherheitsabkommen sollen auch ein Zeichen in Richtung Kreml sein.
In einem Betrugsverfahren musste sich Donald Trump vor einem Gericht in New York verantworten. Das Urteil kommt ihn teuer zu stehen.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist in einem Betrugsprozess zu einer Strafzahlung von mehr als 350 Millionen US-Dollar (etwa 325 Millionen Euro) verurteilt worden. Das teilte Richter Arthur Engoron am Freitag in New York mit. Zudem dürfe Trump drei Jahre lang kein Unternehmen im Bundesstaat New York führen.
Frankreich unterstütze die Ukraine nur spärlich, so lautete zuletzt die Kritik. Stimmt gar nicht, sagt Paris. Wie zum Beweis zeigt sich Emmanuel Macron jetzt Arm in Arm mit Kriegspräsident Wolodymyr Selenskyj.