Ausland
In wenigen Tagen beginnt der für Muslime heilige Fastenmonat. Die Vermittler im Gazakrieg wollen in letzter Minute noch eine Pause der Gefechte zustande bringen. Die USA fordern im Weltsicherheitsrat eine »sofortige Waffenruhe«.
Der Superwahltag in den USA hat endgültig die Weichen gestellt für das von vielen befürchtete Rematch im November: Joe Biden, 81, gegen Donald Trump, 76. Doch wo bleibt Nikki Haley? Vier Lehren aus den 16 Primarys vom Dienstag.
Ein symbolischer Erfolg, der aber nichts an der eindeutigen Dominanz von Ex-Präsident Trump in dem Rennen ändert: Die frühere Uno-Botschafterin Nikki Haley hat sich beim Super Tuesday im US-Bundesstaat Vermont durchgesetzt.
Gegenkandidaten hatte Joe Biden nicht bei den Vorwahlen der US-Demokraten. Nur in einem fernen US-Außengebiet erlebte er eine Überraschung. Für ihn beginnt schon der eigentliche Wahlkampf: gegen Donald Trump.
Er soll eine junge Frau bedrängt und ihr einen »sehr bequemen« Job angeboten haben: Perus Premier ist in einen #MeToo-Skandal verwickelt. Die betroffene Frau spricht jedoch von einem Komplott.
Erst wurden die Laster an einem israelischen Checkpoint umgeleitet, dann offenbar geplündert: Laut Uno haben »verzweifelte Menschen« im Gazastreifen 200 Tonnen Hilfsgüter an sich gerissen.
Was passierte bei der Plünderung eines Hilfskonvois in Gaza-Stadt mit rund hundert Toten? Der Uno-Mitarbeiter Georgios Petropoulos war vor Ort und hat mit Betroffenen und Augenzeugen gesprochen.
Der niederländische Premierminister Mark Rutte soll neuer Nato-Generalsekretär werden. Dazu benötigt er die Unterstützung aller Mitgliedstaaten. Ungarns Regierung sagt: nicht mit uns.
Das Auswärtige Amt warnt weiterhin vor Reisen nach Israel. Zu Unrecht, findet dessen Tourismusminister. Flüge ins Land gibt es zwar – aber längst nicht so viele wie vor dem Krieg.
Die Führung in Moskau pöbelt gegen die abgehörten deutschen Luftwaffenoffiziere: Bei ihrer Attacke bediente sich die Sprecherin des Außenministeriums einer Vorlage aus der Filmwelt.
In einem Medienbericht zweifelt eine anonyme Quelle die Chancen von Estlands Regierungschefin an, einen Top-Posten in der EU oder bei der Nato zu bekommen. Kaja Kallas reagierte ebenso prompt wie ungewöhnlich.
Kiew will ein russisches Kriegsschiff versenkt haben, mit Wasserdrohnen. Das Verteidigungsministerium hat Videos veröffentlicht, die den Angriff zeigen sollen.