Ausland
Russland ist um einen weiteren Kulturkrieg reicher: Diesmal nimmt der Staat den Schriftsteller Fjodor Dostojewski ins Visier. Die Agitatoren versuchen, den Autor als Vorläufer des heutigen Putinschen Russlands darzustellen.
Irans Führung gibt sich martialisch. Doch die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah zeigt, wie geschwächt das Regime in Teheran ist. Der Machtwechsel in den USA macht Irans Probleme wohl noch größer.
Trotz der russischen Übermacht an Raketen, Drohnen, Soldaten hat die Ukraine bis heute überlebt. Deutschland liefert Waffen, aber abseits davon zieht es auch deutsche Bürger ins Kriegsgebiet. Freiwillig.
Mexiko-Stadt hat ein Problem, das immer mehr Metropolen betrifft: Das Wasser geht aus. Ein Team aus Forschern und Stadtplanern will das verhindern – und schaut sich Lösungen auch im Aztekenreich ab.
Rund ein Jahr nach dem Verbot angeblicher »LGBT-Propaganda« in Russland haben Sicherheitskräfte mehrere Razzien in Moskauer Bars durchgeführt. Auch der Leiter eines Reisebüros wurde festgenommen.
Er habe die Welt niemals in einem gefährlicheren Zustand gesehen, warnt der Chef des britischen Geheimdienstes. Westliche Verbündete ermahnte er zur Unterstützung der Ukraine. Diese nicht zu gewähren, sei folgenschwer.
Die Bedingungen der „Regatta der Eisernen“ auf dem Bodensee sind oft anspruchsvoll. Daher der Name. Nun ist auf dem Weg zu der Wettfahrt ein Boot gekentert. Von den Seglern fehlt jede Spur.
Der ukrainische Präsident hat zwei hohe Posten im Militär neu besetzt. Besonders große Erwartungen hat man an den neuen Heereschef Mychajlo Drapatyj.
Ein Finanzskandal beschäftigt die rechtsradikale FPÖ in Graz. Es geht um 1,8 Millionen Euro, die verschwunden sind. Dennoch hat die Partei gerade die Wahlen in der Steiermark gewonnen.
In einer Blitzoffensive haben syrische Rebellen die Millionenstadt Aleppo erobert. Regimetruppen leisteten kaum Widerstand. Lässt Russlands Machthaber Wladimir Putin seinen Verbündeten Baschar al-Assad fallen?
Bei einer Explosion wurde ein Kanal im Norden des Kosovo beschädigt, der zwei Kohlekraftwerke mit Wasser versorgt. Es ist bereits der dritte Angriff in dieser Woche.
In Georgien weiten sich die Proteste gegen die Abkehr der Regierung vom EU-Beitritt aus. Auch in der zweiten Nacht kam es zu Verletzten.