Schlagzeilen
Der Kanzler muss sich beim EU-Gipfel in Brüssel wegen des deutschen Kurses in der Energiekrise reichlich Kritik anhören. Am Ende einigen sich die Staats- und Regierungschefs dennoch auf ein gemeinsames Vorgehen. Doch es bleibt viel Spielraum für Interpretationen. Von Holger Beckmann.
Warum Liz Truss scheitern musste und wer ihr folgen könnte. Die ewige Nervensäge Silvio Berlusconi. Und: Was ist mit der deutsch-französischen Freundschaft los? Das ist die Lage am Freitag.
Die russischen Angriffe auf Kraftwerke in der Ukraine dauern an, mit schweren Folgen für die Stromversorgung. Präsident Selenskyj sieht die Lage an der Front als schwierig an. Ein Überblick.
Während alle bang nach Moskau schauen, droht von anderer Seite noch größere Gefahr.
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben sich im Energiestreit auf einen Fahrplan geeinigt, viele Fragen bleiben aber offen.
Der ukrainische Präsident warnt vor einer Sprengung in einem Wasserkraftwerk. USA verurteilen Umsiedlungen durch Russland. Und: Führung in Kiew befürchtet lange Energieengpässe. Das geschah in der Nacht.
Die EU wird an einem Preisdeckel für Gaspreise arbeiten. Dieser soll aber vorübergehend sein und dynamisch gestaltet werden.
Elf Stunden wurde beraten, dann mitten in der Nacht die Einigung: Die EU-Länder haben ein gemeinsames Konzept in der Energiekrise gefunden. Details sind noch spärlich.
Ukraines Präsident Selenskyj hat sich bei Bundeskanzler Scholz für die Lieferung eines deutschen Flugabwehrsystems bedankt. Außenminister Kuleba spricht mit Israel über Verteidigungssysteme. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich darauf verständigt, an einem Preisdeckel gegen extrem hohe Gaspreise zu arbeiten. Zudem soll die Möglichkeit für gemeinsame Gaseinkäufe geschafft werden.
Nach nur sechs Wochen im Amt ist die britische Premierministerin Truss zurückgetreten. Es werden Rufe nach Neuwahlen laut - doch das werden die Tories nicht zulassen. Stattdessen soll die Truss-Nachfolge schnell geregelt werden. Von Imke Köhler.
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken kritisiert CDU-Chef Merz wegen des Aussagen zu Flüchtlingen. Der rechten Werte-Union gehen diese aber nicht weit genug.