Ausland
Kiews Distanzschläge treffen die Russen empfindlich. Zuletzt wurden offenbar vermehrt Flugabwehrsysteme hinter der Front ins Visier genommen. Was damit bezweckt werden könnte.
In den USA ist die Abtreibungspille Mifepristone seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt. Abtreibungsgegner wollten vor dem Obersten Gericht gegen die Zulassung klagen – doch das Gericht hält den Zugang aufrecht.
Seit mehr als einem Jahr sitzt der »Wall Street Journal«-Reporter Evan Gershkovich wegen angeblicher Spionage in Russland im Gefängnis. Nun wird er angeklagt – Moskau zufolge soll er heimlicher CIA-Agent sein.
Israelische Luftangriffe in der Nacht, Raketen der Hisbollah am Morgen – nun ein Tribok: Der Konflikt entlang der israelisch-libanesischen Grenze spitzt sich zu. Der Einsatz des Katapults soll Verstecke zerstören.
Auf den Straßen von Buenos Aires entlädt sich die Wut der Bürger über die radikalen Reformen von Präsident Milei. Im Kongress wurden sie am Mittwochabend mit knapper Mehrheit verabschiedet. Der Unmut steigt.
Seit April 2023 hat Svitlana Bilous kein Lebenszeichen von ihrem Mann, der an der Front kämpfte. Nun fährt sie mit anderen Frauen aus der Ukraine zum Friedensgipfel in der Schweiz, mit konkreten Forderungen.
Am Ende musste ein Abgeordneter im Rollstuhl aus dem Saal gefahren werden: Im italienischen Parlament sind Politiker aufeinander losgegangen. Auslöser war ein umstrittener Gesetzentwurf von Ministerpräsidentin Meloni.
Der Europäische Gerichtshof hat eine Strafe von mindestens 200 Millionen Euro gegen Ungarn verhängt. Das Land habe höchstrichterliche Urteile zum Asylsystem nicht umgesetzt.
Jede 69. Mensch war im Jahr 2023 auf der Flucht. Das waren mehr als je zu vor. In Europa ist Deutschland beliebtestes Zielland.
In Apulien beraten ab diesem Donnerstag die G7-Staaten. Bereits vor dem Gipfel haben sie sich laut dem Pariser Präsidialamt auf Milliardenhilfen für die Ukraine geeinigt. Das Geld soll aus den Zinsen eingefrorener russischer Vermögen stammen.
Der provisorische US-Anleger in Gaza ist gerade erst repariert, da hakt es schon wieder. Eine Hilfslieferung ist zwar angekommen, lagert aber laut den USA nun ungenutzt am Ufer.
Dieser Besuch dürfte auch als Botschaft an die nahen USA durchgehen: Die »Kasan« hat in Havanna festgemacht. Das atomgetriebene Unterseeboot aus Russland soll mehrere Tage bleiben.