Schlagzeilen
Eine Transgender-Influencerin als Gesicht für eine Marketing-Kampagne - mit dieser Idee geriet Budweiser Bier mitten in einen Kulturkampf, der in den USA immer extremere Züge trägt. Es folgten Boykott-Aufrufe und der Versuch einer Kehrtwende. Von K. Brand.
Immer mehr junge Menschen in der EU inhalieren Lachgas als Rauschmittel - mit gefährlichen Folgen. In Paris dürfen Minderjährige über den Sommer in Teilen der Stadt die Partydroge daher nicht mehr zu sich nehmen.
Um die Funktion unseres Körpers besser zu verstehen, haben Forschende das Erbgut von 240 Säugetierarten untersucht. Die Daten des Zoonomia-Projekts stehen nun Forschenden auf aller Welt zur Verfügung. Von Nina Kunze.
Autobahnausbau ist ein Ampel-Reizthema – nun hat das Kabinett einen Beschluss gefasst, der zahlreiche Verkehrsprojekte beschleunigen soll. Doch der Streit bleibt, auch aus den Ländern kommt Kritik.
In der evakuierten deutschen Botschaft in Khartum liegen vermutlich noch Hunderte Reisepässe. Das Auswärtige Amt will jetzt eine Lösung für die derzeit passlosen Menschen finden. Es dürfe aber niemand in Gefahr gebracht werden, hieß es.
Thorsten Frei fordert die Regierung auf, Migration stärker zu begrenzen. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion wirft Vizekanzler Robert Habeck zudem Personalpolitik wie im »Familienalbum« vor.
Bayerns Ministerpräsident äußert sich zur K-Frage der Union. Ein britischer Ex-Agent spürt russischen Schiffen in der Nord-Stream-Frage nach. Und der Ex-Audi-Chef will gestehen. Das ist die Lage am Mittwochabend.
Auch in Deutschland sind Ermittler heute gegen die kalabrische Mafia-Organisation ‘Ndrangheta vorgegangen. Laut MDR und FAZ gibt es Überschneidungen zwischen der Operation und einem zwanzig Jahre alten Anti-Mafia-Verfahren in Thüringen.
Moskau will zwei Flugobjekte über dem Kreml abgeschossen haben und spricht von einem ukrainischen »Terrorakt«. Kiew weist die Anschuldigung zurück – und sieht eine Strategie hinter dem Vorwurf.
Das Regime in Iran hatte Überwachungskameras abbauen lassen, mit denen die IAEA seine Atomanlagen kontrollierten. Nun dürfen wieder Aufzeichnungen gemacht werden – doch die Zugeständnisse sind begrenzt.
Erzwungen, taktischer Natur, viel zu spät: Fast acht Jahre nach Auffliegen des Dieselskandals kündigt der frühere Audi-Chef Rupert Stadler ein Geständnis an. Aufgeklärt ist der Fall damit nicht.
Gerichte verhängen gegen Klimakleber regelmäßig Geldstrafen, Behörden stellen Einsätze in Rechnung. Für all das will das Unternehmen Ökoworld aufkommen – und die Beträge den Aktivisten erstatten.