Schlagzeilen
Nun sehen auch die Strafverfolger einen Anfangsverdacht wegen Betrugs – und ermitteln gegen den früheren »Bild«-Chefredakteur. Der Axel-Springer-Konzern hatte zuvor Strafanzeige gestellt.
Über dem Schwarzen Meer hat ein russischer Kampfjet ein polnisches Flugzeug im Frontex-Einsatz bedrängt. Die Besatzung soll kurzzeitig die Kontrolle verloren haben. Polen spricht von einer Provokation.
Wenige Tage vor den Wahlen verschärft Präsident Recep Tayyip Erdoğan den Ton gegenüber der Opposition. In Ostanatolien kam es zu Tätlichkeiten gegen den Istanbuler Bürgermeister İmamoğlu. Ist das der Auftakt zu noch mehr Gewalt?
Ramsan Kadyrow stellt seine teure Kleidung gerne zur Schau. Nun zeigt er sich mit einem Oberteil von Louis Vuitton – das aus dem von ihm verhetzten Westen kommt.
Der israelische Minister Ben-Gvir steht international in der Kritik. Deshalb will die EU ihm keine Plattform mehr bieten. Doch der Schritt stößt auf Unverständnis.
Deutschland senkt die Emissionen aus Sicht der Industrieländer-Organisation OECD viel zu langsam, um die geplante Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Konjunkturell sieht sie das Land weiter auf Wachstumskurs.
Asylanträge aus Georgien und Moldau haben wenig Chancen auf Erfolg. Nun will die Bundesregierung die Verfahren verkürzen und hofft auf eine abschreckende Wirkung.
Die EU will verhindern, dass verbotene Lieferungen nach Russland über Drittstaaten wie Kasachstan laufen. Dazu hat die Brüsseler Kommission ein elftes Sanktionspaket vorgeschlagen. Von Stephan Ueberbach.
Robert Habeck will ein Minister sein, der Fehler zugibt. Das wäre begrüßenswert – wenn er die Fehler seines Staatssekretärs Patrick Graichen nicht nur selektiv aufklären würde.
Finanzminister Lindner kann nicht wie geplant in dieser Woche nach China reisen. Peking wolle die Gespräche aus "terminlichen Gründen" verschieben. Gleichzeitig empfängt Außenministerin Baerbock am Dienstag ihren chinesischen Amtskollegen in Berlin.
Schon ab 2024 keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr? Zumindest beim Startdatum zeigen sich die Grünen nun kompromissbereit.
Mit der Rückgabe der Benin-Bronzen an Nigeria war erwartet worden, dass diese dort der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Doch das ist bislang nicht passiert. Nun muss sich die Bundesregierung gegen Kritik wehren. Von Kai Küstner.