Schlagzeilen
Israel hat zu Beginn der Woche die Produktion in einem Gasfeld vor seiner Südküste ausgesetzt. Der europäische Gaspreis reagiert auf die Stillegung mit einem deutlichen Anstieg.
Die Pipeline Balticconnector, die Finnland und Estland verbindet, wurde beschädigt. In Estland verstärkt sich der Verdacht auf ein absichtliches Einwirken.
Kenia erzeugt knapp 90 Prozent seines Stroms aus regenerativen Quellen, das Potenzial scheint riesig. Gleichzeitig könnte der Staat bald mehr Öl exportieren. Wie passt das zusammen?
Der ukrainische Präsident Selenskyj ist zum zweiten Mal seit Kriegsbeginn nach Brüssel gereist. Bei den Gesprächen vor Ort geht es vor allem um weitere Unterstützung für das angegriffene Land während der Wintermonate.
Etwa 4.500 Deutsche wollen raus aus Israel - und warten auf einen Flug. Die Bundeswehr könnte laut Verteidigungsminister Pistorius bei der Ausreise helfen, die Organisation liege aber beim Auswärtigen Amt. Die Lufthansa will Sonderflüge anbieten.
Im September haben die Verbraucherpreise zwar weniger schnell angezogen als noch vor einem Jahr. Gerade Lebensmittel verteuern sich aber weiter - mit ein paar Ausnahmen.
Washington steht nach der Terrorattacke hinter Israel – und fürchtet doch einen Gegenschlag mit tausenden toten Palästinensern. Präsident Bidens Lage ist kompliziert: Unter den Geiseln der Hamas sind auch Amerikaner.
Seit dem Wochenende herrscht Krieg im Nahen Osten. Auslöser war ein Terrorangriff der Hamas auf Israel. Leidtragende auf beiden Seiten sind Zivilisten. Bilder des Krieges.
Innerhalb eines Jahres haben 34 Kliniken Insolvenz angemeldet. Nicht immer schließen die Häuser, aber viele sind in Not. Ohne eine Reform könnten bis 2030 ein Viertel aller Krankenhäuser in die Pleite rutschen.
Wie kam es zu dem Schaden an der Balticconnector-Pipeline in der Ostsee? Die Ermittlungen laufen, Estlands Verteidigungsminister zufolge deutet einiges auf »mechanische Zerstörung« hin.
Es dürfte Russland entgegenkommen, dass sich die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit von der Ukraine Richtung Nahost verschoben hat. Präsident Putin bringt sich als Vermittler ins Spiel. Von Frank Aischmann.
Angeblich soll sie Staatsgeheimnisse verraten haben: Deshalb saß die Journalistin Cheng Lei mehrere Jahre in Haft. Nun konnte sie nach Australien zurückkehren – und zu ihren Kindern.