Nach der Landtagswahl in Niedersachsen geben SPD und Grüne Gas: Die beiden Parteien wollen sich nach Angaben von Ministerpräsident Weil am Donnerstag zum ersten Mal treffen, um über eine mögliche Regierungsbildung zu sprechen.
Für AfD-Co-Parteichef Chrupalla ist das Abschneiden bei der Wahl in Niedersachsen ein Erfolg, analysiert Martin Schmidt. Wie groß sein Anteil daran ist, bleibt aber fraglich - viele wählten aus Protest. Und der innere Unfrieden der Partei ist real.
Österreich klagt gegen die Entscheidung der EU-Kommission, Atomkraft und Gas als klimafreundlich einzustufen. Damit wasche man die Energieträger "durch die Hintertür grün". Luxemburg unterstützt den Schritt.
Autofahrer in Frankreich müssen sich weiter auf Versorgungsengpässe beim Sprit einstellen. Wegen der Streiks bei TotalEnergies und Exxon Mobil können ein Drittel aller Tankstellen kein Benzin oder Diesel anbieten. Von Julia Borutta.
Der Wirtschaftsnobelpreis geht an drei Ökonomen, die Banken und deren Rolle in einer Finanzkrise untersucht haben. Angesichts der angespannten Weltwirtschaft ist man dank ihrer Arbeiten nun besser vorbereitet sagt, RWI-Chef Schmidt.
Der VfB Stuttgart hat auf die sportliche Krise reagiert und Trainer Matarazzo freigestellt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Der VfB hat als einziger Club in dieser Bundesliga-Spielzeit noch nicht gewonnen.
Zwei Mitglieder des umstrittenen indonesischen Künstlerkollektivs Ruangrupa sollen eine Gastprofessur in Hamburg antreten. Das stößt bei der jüdischen Gemeinde und dem Hamburger Antisemitismusbeauftragten auf Protest.
Nach den Explosionen an den Nord-Stream-Gasröhren in der Ostsee hat nun die Bundesanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "schweren gewalttätigen Angriff auf die Energieversorgung", so die Begründung.
Die Vorschläge der Gaskommission, Gasabschläge im Dezember zu übernehmen und die Preise von März an zu deckeln, sind auf unterschiedliche Reaktionen gestoßen. Die Umsetzung wirft bei Verbraucherschützern viele Fragen auf. Von Christin Jordan.
Die Vorschläge der Gaskommission, Gasabschläge im Dezember zu übernehmen und die Preise von März an zu deckeln, sind auf unterschiedliche Reaktionen gestoßen. Die Umsetzung wirft bei Verbraucherschützern viele Fragen auf. Von Christin Jordan.
Steigende Energiepreise, Inflation und unterbrochene Lieferketten belasten das Wachstum in den großen Wirtschaftsnationen. Internationaler Währungsfonds und Weltbank warnen vor gravierenden Folgen - vor allem für ärmere Länder.
An den Vorschlägen der Gaskommission gibt es viel zu kritisieren, kommentiert Martin Polansky. Aber 20 Millionen Haushalten wird schnell geholfen. Fraglich ist allerdings, ob damit auch das Vertrauen in die Regierung wieder wächst.