Perus Präsident Castillo hatte angekündigt, das Parlament auflösen zu wollen. Dieses stimmte kurz darauf mit großer Mehrheit für seine Absetzung. Mittlerweile wurde Castillo festgenommen und auf eine Polizeiwache gebracht.
Der Großeinsatz gegen mutmaßliche Rechtsterroristen beschäftigt auch das Weiße Haus: Man stehe bereit, falls Unterstützung gewünscht sei, sagte eine Sprecherin. 19 der 25 Verdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.
Laut Verfassungsschutzpräsident Haldenwang bedrohen Reichsbürger die demokratische Grundordnung. Die Pläne der nun ausgehobenen Gruppe für einen Putsch seien schon weit fortgeschritten gewesen, sagte er in den tagesthemen.
Nur Stunden vor einem Amtsenthebungsverfahren hatte Perus Präsident Castillo das Parlament aufgelöst. Kurz darauf wurde er von der Polizei festgenommen.
Nach etlichen Rückschlägen zeigt sich Russlands Präsident Putin zurückhaltender, was den Ausgang der Invasion in der Ukraine angeht. Von Nuklearwaffen will er nach eigener Aussage nur im Verteidigungsfall Gebrauch machen.
Sein Atomwaffenarsenal sieht Russland laut Kremlchef Putin angeblich nur als Abschreckung. Notfalls werde sich das Land jedoch "mit allen Mitteln verteidigen".
Es ist legitim, skeptisch zu sein und gegen die Politik zu demonstrieren. Doch wenn Menschen den Rechtsstaat abschaffen wollen, der all das überhaupt erst ermöglicht, muss die Antwort deutlich ausfallen, meint Michael Götschenberg.
Überraschend schnell lockert Peking seine strikte Null-Covid-Politik. China-Expertin Nadine Godehardt erklärt, welche Rolle die Proteste dabei spielten - und was diese über die chinesische Gesellschaft verraten.
Britische Gewerkschaften kämpfen für einen Inflationsausgleich bei den Löhnen, vor allem bei Post und Bahn kommt es immer wieder zu Streiks. Der konservative Regierungschef Rishi Sunak droht nun mit »harten Gesetzen«.
Das US-Magazin »Forbes« vergleicht regelmäßig das Vermögen der Superreichen. Elon Musk liefert sich dort derzeit ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem französischen Multimilliardär Bernard Arnault.