Der Nachfolger für die durch Korruptionsvorwürfe belastete Ex-Vizepräsidentin des EU-Parlaments Kaili steht fest: Der 59 Jahre alte Luxemburger Marc Angel konnte sich gegen zwei Konkurrentinnen anderer Fraktionen durchsetzen.
Seit Wochen lähmen Streiks Großbritannien. Erneut legten nun die Pflegekräfte die Arbeit nieder. Lehrkräfte, Beschäftigte der Bahn und anderer Branchen kündigten neue Ausstände an. Die Regierung reagiert: Sie will das Streikrecht einschränken.
Der Software-Riese Microsoft hat einen großen Job-Abbau angekündigt. Der Konzern plant, etwa 10.000 Mitarbeiter zu entlassen. Microsoft folgt damit anderen Tech-Konzernen mit scharfen Einschnitten in der Belegschaft.
Die RSV-Welle hat die Kinderkliniken arg belastet. Die US-Firma Moderna will nun die Zulassung für einen mRNA-Impfstoff gegen das Virus beantragen. Doch dieser ist nur für Ältere vorgesehen - vorerst. Von Angela Göpfert.
Ein philippinisches Gericht hat die Friedensnobelpreisträgerin Ressa vom Vorwurf der Steuerhinterziehung freigesprochen. Ressa hatte die Anschuldigungen stets zurückgewiesen und von einem Rachefeldzug des Ex-Präsidenten Duterte gesprochen. Von Kathrin Erdmann.
Lange war die Geothermie nicht wettbewerbsfähig. Mit steigenden Gaspreisen erhält sie nun Rückenwind. Stellantis und das Rohstoffunternehmen Vulcan prüfen, ob das Opel-Werk in Rüsselsheim künftig mit Erdwärme betrieben werden kann.
Der Bundestag debattiert heute über die Start-up-Strategie der Ampel-Koalition. Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt. Wird der den jungen Firmengründern helfen? Von Axel John.
Für den europäischen Automarkt war das Jahr 2022 das schwächste seit fast 30 Jahren. Die Zulassungen in Europa für neue Pkw sanken um 4,6 Prozent im Vergleich zum ohnehin schwachen Vorjahr.
Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland vor, Terror zu exportieren. Experten der Internationalen Atomenergiebehörde sind nun permanent in Tschernobyl, um Angriffe zu verhindern. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Am Nachmittag spricht Bundeskanzler Scholz beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Erwartet wird, dass er sich in der Debatte um deutsche "Leopard"-Kampfpanzer für die Ukraine äußert. Der Ruf danach wird immer lauter.