Schlagzeilen
Die iranischen Behörden haben bis Ende August mehr als 840 Menschen hingerichtet, teilte die UN-Menschenrechtskommission mit. Sie spricht von einem "systematischen Muster der staatlichen Einschüchterung".
Teheran hat erneut mit dem Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag gedroht - womöglich als Reaktion auf die Sanktionsdrohung westlicher Staaten. Das Auswärtige Amt rief Deutsche zur Ausreise aus dem Iran auf.
Die Klausurtagung der schwarz-roten Koalition war eine politische Gruppentherapie und die bisherige Arbeit der Koalition grob fahrlässig, meint Uli Hauck. Die Fraktionen von CDU, CSU und SPD müssten endlich ihrer Veranwortung gerecht werden.
Die Uno überprüft regelmäßig die Lage der Menschenrechte in ihren Mitgliedsländern. Nun aber wollen die USA das bei sich nicht mehr zulassen. Ihr Argument: Die Organisation sei voreingenommen, besonders gegenüber einem Land.
Vertrauen wieder aufbauen, die Kommunikation in der Koalition verbessern - das waren erklärte Ziele des zweitägigen Treffens der Fraktionsspitzen von Union und SPD. Zum Abschluss einigte man sich auf gemeinsame Ziele.
Angestellte der australischen Bank ANZ haben versehentlich zu früh von ihrer Kündigung erfahren. In einer automatisierten E-Mail wurden sie aufgefordert, ihre Dienstlaptops zurückzugeben. Der Fehler sorgt für Empörung.
Nach der überraschenden Entlassung von CDC-Chefin Monarez, soll nun offenbar der stellvertretende Gesundheitsminister die Behörde leiten. Jim O’Neill gilt - ähnlich wie Minister Kennedy - als Impfskeptiker.
Zu dick, zu dünn, zu alt: Frauen in der Popmusik scheinen es nur falsch machen zu können. Ständig werden ihre Körper kommentiert und kritisiert. Wieso dürfen Frauen nicht einfach Musik machen? Von Julia Hercka.
Kamala Harris kam bisher in den Genuss eines verlängerten Schutzes durch den Secret Service. Laut amerikanischen Medien hat Donald Trump das nun beendet – kurz bevor seine Ex-Rivalin auf große Lesetour geht.
Die deutsche Israelpolitik hat sich viele Jahre an die Zweistaatenlösung geklammert. Dabei hat Premierminister Benjamin Netanyahu aus seinen Plänen nie ein Geheimnis gemacht.
Die schwarz-rote Koalition will das Lieferkettengesetz abschaffen. Sanktionen beim Verstoß gegen Sorgfaltspflichten soll es in Kürze nicht mehr geben.
Mauretanien gilt als wichtiger Transitpunkt für Migranten auf dem Weg zu den Kanaren. Jetzt ist vor der Küste des westafrikanischen Landes ein Boot mit etwa 160 Menschen gekentert. Mindestens 69 von ihnen kamen ums Leben.