Schlagzeilen

Seit der Nacht gilt für den Süden Syriens erneut eine Waffenruhe - doch offenbar halten sich nicht alle Seiten daran. Aus der Provinz Suwaida gibt es weiter Berichte über Kämpfe. Inzwischen werden fast 1.000 Tote gemeldet.

In Ägypten gibt es so gut wie keine Pressefreiheit, das Land liegt im internationalen Vergleich weit hinten. Und trotzdem gibt es einen regelrechten Podcast-Boom. Oder gerade deshalb? Von Kilian Pfeffer.

Es wird wärmer? Es bleibt trocken? Die Landwirte in der unter Bierbrauern weltberühmten Hallertau jammern nicht, sondern packen an. Die Region wird zum Zukunftslabor.

Bei einer großen Fachmesse in Moskau demonstriert das russische Verteidigungsministerium alljährlich seine Stärke. Doch nun haben die Organisatoren den Termin erst mal gestrichen.

Die schwedische Firma Northvolt wurde vom Hoffnungsträger zur Pleitefirma. Nun gibt es mehrere potenzielle Käufer. Doch was aus der geplanten Fabrik in Deutschland wird, bleibt offen.

Zehn Verhandlungsrunden hat es gebraucht: Nun gibt es einen Tarifabschluss für Tageszeitungen. Bis 2027 bekommen Redakteure im Schnitt 10,5 Prozent mehr Geld. Die Gewerkschaften sprachen von "harten Verhandlungen".

Wie stark hat die Nuklearkatastrophe von Fukushima den Boden belastet? Nicht so schlimm, glaubt Japans Regierung offenbar – und lässt sich Erde zum Amtssitz von Premier Ishiba liefern.

1950 wurde der Zentralrat der Juden gegründet - heute feiert er sein 75-jähriges Bestehen. Kanzler Merz würdigte den Zentralrat und erinnerte daran, dass Deutschland ein "Schutzraum für Jüdinnen und Juden" sein müsse.

Ließ sich Spaniens früherer Finanzminister von der Gaslobby bezahlen, um Gesetze zu ändern? Diese Vorwürfe erhebt ein Gericht gegen den PP-Politiker. Es geht um Millionen Euro – und die Glaubwürdigkeit von Parteichef Feijóo.

In der Debatte um ein mögliches AfD-Verbot hat sich der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Schweitzer für die Vorbereitung eines Verfahrens ausgesprochen. Eine AfD-Strategie zur Spaltung von Schwarz-Rot alarmiert die Linke.

Im Kongo gibt es Hoffnung auf ein Ende der Gewalt. Die Regierung des Landes und die von Ruanda unterstützte Miliz M23 haben eine Einstellung ihrer Kämpfe beschlossen. Das soll den Weg zu einem Friedensabkommen ebnen.

Japans Regierung will zeigen, dass Fukushima-Erde ungefährlich sei: Dutzende Säcke aus der Nähe des verunglückten AKW wurden zum Amtssitz von Premier Ishiba transportiert. Viele Regionen wollten aber nicht mitmachen.