Schlagzeilen
Bei der Hessen-Wahl gewinnt die CDU deutlich, die AfD wird zweitstärkste Partei – und übertrumpft die abgestrafte SPD. Eine Partei ist künftig nicht mehr im Landtag vertreten.
Bei der Hessen-Wahl gewinnt die CDU deutlich, die AfD wird zweitstärkste Partei – und übertrumpft die abgestrafte SPD. Eine Partei ist künftig nicht mehr im Landtag vertreten.
CSU und Freie Wähler können in Bayern weiterregieren – trotz schwacher Zahlen für die Christsozialen: Laut vorläufigem Ergebnis erreicht die Koalition eine klare Mehrheit. Den stärksten Gewinn fuhr die AfD ein.
Ist der politische Diskurs wirklich verroht oder würde selbst Mutter Teresa als CDU-Kandidatin unter Rechtsextremismusverdacht geraten?
Nach dem Großangriff der Terrorgruppe Hamas befindet sich Israel im Krieg. Die Lag ist höchst gefährlich: Die blutigen Schandtaten der Islamisten könnten einen Flächenbrand in der Region auslösen. Es droht ein großer Krieg.
Ein Bundestagsabgeordneter der Linken will die Partei verlassen. Es wäre für die Linke der nächste Rückschlag. Nun droht sogar der Verlust des Fraktionsstatus.
Die FDP wird bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen abgestraft. In Berlin findet die Partei vorerst keine Worte für die Schlappen. Wie geht es nun weiter mit der Ampel?
Sie wollte vom Bundeskabinett in die Wiesbadener Staatskanzlei wechseln: Nun hat es für Innenministerin Nancy Faeser nur für Platz 3 im Wahlkreis gereicht. Auch ein anderer Spitzenkandidat ging leer aus.
Nancy Faesers Sozialdemokraten verloren vor allem an eine Partei – und die AfD jagte in Hessen sogar den Grünen Stimmen ab. Die vorläufigen Zahlen zur Wählerwanderung.
Hubert Aiwanger liegt mit Abstand vorn: Der Chef der Freien Wähler gewinnt ein Direktmandat für die Freien Wähler – auch einem Parteifreund ist das gelungen.
»Rückendeckung« habe Nancy Faeser als Ministerin, so Parteichef Klingbeil. Aber wie lange noch? Das historisch schlechte Wahlergebnis wird Folgen haben. Schon heißt es: Die Spitzenkandidatin habe zu viele Fehler gemacht.
Das maue Wahlergebnis der CSU hat einen Grund: die fehlende Glaubwürdigkeit von Ministerpräsident Markus Söder. Diese Lücke haben andere Populisten in Bayern genutzt.