Schlagzeilen

Coburg war ein frühes Zentrum des Nationalsozialismus. Nach langer Auseinandersetzung erinnern Gedenktafeln an das jüdische Leben in der Stadt. Angereist ist auch eine Israelin, deren Großmutter 1938 fliehen musste. Von Christian Limpert.

Bei Initiationspraktiken in Südafrika sind offenbar zwei Dutzend junge Männer gestorben. Teil des Prozesses ist eine Beschneidung der pubertierenden Jungen, doch es fehlt oft an medizinischer Betreuung.

Alle zwei Minuten wird ein Mensch Opfer von häuslicher Gewalt: Das zeigen Zahlen des BKA. Die Täter sind meist Männer, die Opfer Frauen. Um sie besser zu schützen, will Justizministerin Hubig elektronische Fußfesseln für Gewalttäter einführen.

Die "Crew 11" für die ISS ist da: An der Internationalen Raumstation sind vier neue Astronauten eingetroffen. Nachdem der letzte Wechsel monatelang für Probleme gesorgt hatte, war die Verzögerung jetzt nur dem Wetter geschuldet.

Russische Behörden haben nach ukrainischen Drohnenangriffen in mehreren Regionen mindestens drei Tote gemeldet. Am Flughafen der russischen Region Samara wurden Starts und Landungen eingeschränkt.

Die deutschen Automobilhersteller vermelden der Reihe nach Entlassungen und sinkende Gewinne. Auch die Zulieferer schalten in den Krisenmodus - vor allem wegen Trumps Zöllen. Von Paul Jens.

Wütende Proteste und ein Richter, der sich nicht einschüchtern lässt: In Brasilien hat es Demonstrationen gegen US-Präsident Trump gegeben. Der versucht, mittels Zöllen Druck auf die brasilianische Justiz zu machen.

Das CSU-geführte Innenministerium erwägt den bundesweiten Einsatz einer Polizei-Software der umstrittenen US-Firma Palantir. Doch SPD-Justizministerin Hubig mahnt nun zur Vorsicht.

Die US-Notenbank Fed ist unabhängig - doch Präsident Trump macht seit langem Druck auf sie. Durch einen überraschenden Rücktritt im Fed-Vorstand kann er dort nun einen wichtigen Posten in seinem Sinne besetzen.

Wenn die USA Atom-U-Boote verlegen, ist das eigentlich streng geheim. Nach Drohungen aus Russland kündigt Trump genau das nun öffentlich an. Was steckt dahinter? Und ist das die richtige Antwort auf Putins Politik? Von M. Ganslmeier.

Der weltberühmte israelische Autor David Grossman sagt, er nutze nun das Wort Genozid, um das Vorgehen Israels in Gaza zu beschreiben. Er tue dies »mit gebrochenem Herzen«.

Der weltberühmte israelische Autor David Grossman sagt, er nutze nun das Wort Genozid, um das Vorgehen Israels in Gaza zu beschreiben. Er tue dies »mit gebrochenem Herzen«.