Schlagzeilen

Angesichts der hohen Energiepreise setzt die Bundesregierung auf ein Entlastungspaket: Der Bund übernimmt bald die Kosten der Gasspeicherumlage. Was das für Bürger und Unternehmen bedeutet.

In Warschau ist der von der rechtspopulistischen PiS-Partei unterstützte Karol Nawrocki als Präsident vereidigt worden. In seiner Antrittsrede ging er auf Konfrontation zur proeuropäischen Tusk-Regierung.

Der Sportmoderator Ulli Potofski ist nach schwerer Krankheit mit 73 Jahren gestorben. Er gilt als Pionier der Fußballübertragungen im Privatfernsehen und war gut 40 Jahre lang nicht aus der Sportberichterstattung wegzudenken.

Millionen von Afghanen suchen in Pakistan Schutz vor Krieg. Doch die Regierung hat etwas dagegen und setzt auf große Abschiebewellen. Das Uno-Flüchtlingshilfswerk äußert sich besorgt über den Bruch einer »Gnadenfrist«.

Die Commerzbank schraubt im Abwehrkampf gegen die italienische UniCredit mit den neuesten Zahlen ihren Wert nach oben. Das Frankfurter Geldhaus betont seine Eigenständigkeit und bezeichnet die Situation als "nicht ideal". Von Ingo Nathusius.

Es ist 2025, doch die Kulturindustrie scheint immer noch ganz auf die Welt vor der Jahrtausendwende eingestellt zu sein. Warum werden immer wieder die alten Helden heraufbeschworen? Von Caroline O. Jebens.

Die Rente soll bis 2031 auf einem festen Niveau bleiben. Das Kabinett hat nun ein milliardenschweres Paket auf den Weg gebracht - Teil davon ist die Mütterrente. Auch andere Vorhaben wie die Finanzierung des Deutschlandtickets wurden angestoßen.

Der Welthandel ist kein Nullsummenspiel, in dem die einen das bezahlen, was der andere gewinnt. Statt sich über die Zollpolitik von Donald Trump zu grämen, sollten die Freihandelsnationen gemeinsam neue Wege finden.

Polen sei auf einem schlechten Weg, meint der neue Präsident Karol Nawrocki bei seiner Antrittsrede. Er kritisiert die Justiz, illegale Migration – und verlangt eine neue Verfassung.

Russlands Präsident Putin und der US-Sondergesandte Witkoff sind in Moskau zu Gesprächen zusammengekommen. Bei einem Bombenangriff auf ein Ferienlager nahe Saporischschja sind nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet worden.

Nach Hiroshima und Nagasaki lautete die Botschaft: Nie wieder. Doch 80 Jahre nach der Atombombe droht dieses Ziel ins Wanken zu geraten. Die Furcht vor einem neuen nuklearen Konflikt überschattet das Gedenken in Japan. Von J. Edelhoff.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von »purer Grausamkeit«: Bei russischen Luftangriffen auf eine Ferienanlage sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Auch Kinder wurden verletzt.