Deutschland
Eine Finanzbeamtin aus Mecklenburg-Vorpommern soll einem Medienbericht zufolge eine Steuererklärung der umstrittenen Klimastiftung MV verbrannt haben - offenbar aus Sorge um Konsequenzen. Die Stiftung hatte 20 Millionen Euro von Gazprom erhalten.
Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nehmen wegen einer psychischen Erkrankung eine Reha in Anspruch. Das geht nach einem Bericht aus Daten der Rentenversicherung hervor. Häufigste Ursachen sind Depressionen und Angsterkrankungen.
Chinas Seestreitkräfte haben inzwischen deutliche Vorteile gegenüber den amerikanischen. Das sagt US-Marineminister Carlos del Toro. Eine einzige chinesische Werft habe mehr Kapazitäten als alle amerikanischen zusammen.
Es war ein kurzer Ausflug für Tesla: Nach etwas mehr als einem Jahr zieht das Hauptquartier des Elektro-Fahrzeugherstellers aus dem US-Bundesstaat Texas zurück nach Kalifornien. Von Katharina Wilhelm.
40 Tage lang wollen Abtreibungsgegner vor Schwangerenberatungsstellen protestieren. Familienministerin Paus will dem einen Riegel vorschieben - und den Zugang zur Abtreibungsberatung per Gesetz sichern.
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat sich Energie in Deutschland stark verteuert. Am deutlichsten war der Preisanstieg beim Erdgas. An den Tankstellen zeichnet sich eine Entspannung ab.
Teure Zuzahlungen für Patienten, vor allem für Raucher und Übergewichtige: Jedes Detail am Reformplan des Ökonomen Bernd Raffelhüschen ist ein Aufreger für sich. Profitieren würden vor allem Unternehmen.
Nach mehr als 20 Jahren will Hasso Plattner spätestens im Mai 2024 seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender von SAP abgeben. Plattner hatte den Softwarekonzern vor über 50 Jahren mitgegründet.
Friedrich Merz hält es für möglich, dass bald weitere militärische Konflikte die Welt erschüttern könnten. Mindestens eine atomare Großmacht sei auf dem gleichen Weg wie Russland, schreibt der CDU-Chef in einem Gastbeitrag.
Es ist auch ein Eingeständnis des Scheiterns: Das Wirtschaftsministerium geht davon aus, dass deutsche Produkte »in erheblichem Maße« nach Russland geliefert werden – trotz der Sanktionen. Das soll sich nun ändern.
In keinem Land werden so wenig Kinder geboren wie in Südkorea. Im vergangenen Jahr ist die Geburtenrate nun erneut gesunken. Den Staat stellt das vor massiven Herausforderungen.
Jahrelang verdiente der Wintershall-Konzern prächtig in Russland. Dann kam der Krieg, heftige Kritik am Unternehmenskurs – und schließlich ein überaus teurer Rückzug aus dem Osten.