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Der Blick in die Stadien an diesem Bundesliga-Wochenende offenbarte die Uneinheitlichkeit in der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Manche sprechen schon von Wettbewerbsverzerrung. Wie geht es weiter im Profi-Fußball?

Nach dem Eklat um ein mutmaßlich falsches Impfzertifikat von Markus Anfang hat Werder einen neuen Trainer gefunden: Ole Werner. Mit Kiel warf er den FC Bayern aus dem Pokal und scheiterte nur knapp am Aufstieg.

Die Klubspitze des FC Bayern hat sich bei der Jahreshauptversammlung blamiert – der Konflikt mit Fans überstrahlt den Sieg gegen Bielefeld. Trainer und Spieler äußern Kritik, Präsident Hainer greift zum Telefon.

Es steht 1:1 und diesmal beginnt wieder der Herausforderer Jan Nepomnjaschtschi. Verfolgen Sie die dritte Partie mit unseren Experten im Livestream.

Belenenses muss das Stadtderby in Lissabon gegen Benfica nach einem Corona-Ausbruch zu neunt spielen. Der Aufschrei ist riesengroß – längst nicht nur beim betroffenen Klub.

Timo Boll hat mit dem Einzug ins Halbfinale der Tischtennis-WM bereits Geschichte geschrieben. Im Doppel der Frauen sorgte derweil eine 58-Jährige für »eine Sternstunde im Luxemburger Tischtennis«.

Der Ex-Köln-Profi Deyverson hat seinen Klub Palmeiras zum Gewinn der Copa Libertadores geschossen. Und sich kurz vor Abpfiff theatralisch zu Boden geworfen – nach einem Klaps des Schiedsrichters auf den Rücken.

Nur neun Spieler von Belenenses Lissabon liefen auf, nach der Pause fielen drei weitere aus: Da pfiff der Schiedsrichter die Partie gegen Benfica endlich ab. Der Klub ist empört, dass er überhaupt antreten musste.

Langläuferinnen sind ja Kälte gewohnt. Aber die aktuellen Bedingungen am Wettkampfort nahe dem Polarkreis sind den Veranstaltern dann doch zu harsch – sie verschieben den Start.

Pyrotechnik auf den Rängen, kuriose Treffer auf dem Rasen und zehn Nachspielminuten: In einem ereignisreichen Samstagabendspiel hat Holstein Kiel die Krise bei Absteiger Werder Bremen verschärft.

Im mit Spannung erwarteten Derby gegen Borussia Mönchengladbach erweist sich der Trainer des 1. FC Köln ein weiteres Mal als Glücksgriff für den sonst launischen Verein. Doch clever dämpft Steffen Baumgart die Euphorie.

Eine »verrückte« Partie, eine »hässliche« Stellung seiner Figuren: Herausforderer Jan Nepomnjaschtschi schien nicht glücklich mit dem Verlauf des zweiten Remis der Schach-WM. Magnus Carlsen wirkte zufriedener.