Deutschland
Hohe Inflation und sinkende Reallöhne halten viele Deutsche vom Konsum ab. Die Umsätze des Einzelhandels sind im Januar zurückgegangen. Der Handelsverband befürchtet, dass in diesem Jahr viele Betriebe schließen könnten.
Die Bundesanwaltschaft hat ein Schiff durchsuchen lassen, das im Verdacht steht, an den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein. Die Behörde bestätigte entsprechende ARD-Recherchen.
Die Opposition zeigt sich frustriert über die noch immer unklare Täterfrage beim Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines. SPD-Politiker Stegner wiederum fürchtet »politische Turbulenzen, die sich gewaschen haben dürften«.
Laut Recherchen, an denen auch die ARD beteiligt war, führen Spuren der Nord-Stream-Explosionen in die Ukraine. Deutsche Politiker betonten, weitere Ermittlungen abwarten zu wollen. Sowohl Kiew als auch Moskau bezweifeln die Hinweise.
Deutsche Ermittler haben das Schiff, das die Drahtzieher des Anschlags auf die Ostseepipelines wohl nutzten, bereits vor Wochen durchsuchen lassen. Ein Tatverdacht gegen die Vermieter besteht offenbar nicht.
Noch immer stehen häufig Frauen vor der Frage: Kind oder Karriere? Die KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib konnte beides miteinander vereinbaren. Im Interview schildert die Ökonomin, worauf es dabei aus ihrer Sicht ankommt.
Deutschland will seine Lücken bei den "Leopard 2"-Beständen ausgleichen - und möchte dafür der Schweiz mehrere stillgelegte Kampfpanzer abkaufen. Doch dagegen verwahrt sich Bundespräsident Berset.
In vielen Bundesländern wird ganztägig an Kitas gestreikt. Die Gewerkschaft ver.di will bewusst am Weltfrauentag weiter den Druck auf Bund und Kommunen im stockenden Tarifkonflikt erhöhen.
Frauenrechte in Afghanistan: Ein Fotograf porträtiert den Alltag von Sportlerinnen unter den Taliban
Der Fotograf Ebrahim Noroozi reist durch Afghanistan, mit der Frage: Wie sieht das Leben für Frauen und Mädchen unter den Taliban aus? Er hat Sportlerinnen porträtiert, die keine mehr sein dürfen.
Die EU-Kommission will langfristige Verträge fördern, um starke Preisschwankungen auf dem Strommarkt abzumildern. Das soll Verbrauchern und auch Unternehmen zugute kommen.
Der Sohn einer oppositionellen polnischen Abgeordneten nahm sich offenbar das Leben, nachdem er durch einen sensiblen Radiobericht identifiziert werden konnte. Der Vorfall beschäftigt nun auch das Parlament.
Seit Freitag liegt eine Studie zum sexuellen Missbrauch im Bistum Mainz vor. Rund 400 Fälle wurden demnach jahrzehntelang verharmlost und nicht angemessen verfolgt. Nun nimmt der amtierende Bischof Kohlgraf Stellung.