Schlagzeilen
Die Republikaner müssen die nächste Wahlschlappe hinnehmen – ausgerechnet in Donald Trumps Wahlheimat Florida. Dort hatte sich der US-Präsident persönlich mit einer Empfehlung für das Rathaus von Miami eingemischt. Geholfen hat es nicht.
Calibri war wohl zu woke: US-Außenminister Marco Rubio kassiert eine Anordnung seines Amtsvorgängers und erklärt Times New Roman wieder zur offiziellen Schriftart. Es gehe um »Würde und Professionalität«.
Seit Ende November sitzt Jair Bolsonaro wegen eines Putschversuchs im Gefängnis. Doch die Anwälte des ehemaligen brasilianischen Präsidenten geben nicht auf. Sie verweisen auf die schlechte Gesundheit ihres Mandanten.
In der Ukraine sind auch Einheiten aus Großbritannien stationiert. Laut dem Verteidigungsministerium in London ist nun ein Soldat fern der Frontlinie ums Leben gekommen.
Die neuen Klimaziele der EU stehen fest: Der Treibhausgas-Ausstoß soll bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Bei der Umsetzung gibt es aber einige Zugeständnisse. Ein CO2-Preis für Heizen und Tanken soll verschoben werden.
Washington hat Kyjiw zuletzt den Entwurf eines Friedensplans vorgelegt, der weitreichende Zugeständnisse an Russland enthielt. Die Ukraine will ein überarbeitetes Papier bald zurücksenden. Es werde derzeit noch »ständig geändert«.
Erstmals ist eine autistische Künstlerin mit Lernbehinderung mit dem renommierten Turner Preis ausgezeichnet worden. Nnena Kalu reiht sich damit in die Riege von Preisträgern wie Tracey Emin, Damian Hirst und Wolfgang Tilmans. Von Gabi Biesinger.
Mit ihrem Rückzug aus dem BSW hatten vier Abgeordnete die Regierung in Brandenburg in Bedrängnis gebracht. Einen Monat später sind zwei von ihnen zurück in der Partei: Bedenken über »autoritäre Tendenzen« seien ausgeräumt.
Ein Video der Première dame sorgt in Frankreich für Aufsehen. Darin verunglimpft Brigitte Macron laut Medienberichten eine Gruppe feministischer Aktivistinnen. Ihr Büro versucht, die Entgleisung zu erklären.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich für Neuwahlen in der Ukraine offen gezeigt. Allerdings nur, wenn die Bedingungen für demokratische Wahlen gegeben seien. Zuvor hatte US-Präsident Trump Neuwahlen gefordert.
Sie teilen die Idee der Demokratie, liebäugeln teils aber mit antidemokratischen Elementen: Das gilt laut einer neuen Studie für 54 Prozent der Menschen in Sachsen-Anhalt. Experten sehen ein Einfallstor für die AfD.
Die neue US-Sicherheitsstrategie sucht die Nähe zu rechten Kräften in Europa. Nun reisen mehrere AfD-Abgeordnete zu einem wichtigen Netzwerk-Treffen der Republikaner.