Ausland
Der Machtkampf in Ecuador eskaliert: Präsident Guillermo Lasso hat Neuwahlen angeordnet und damit das Amtsenthebungsverfahren gegen ihn blockiert. Bis zur Abstimmung kann er per Dekret regieren.
Granaten, Raketen, Drohnen: Die Angst vor russischem Beschuss ist in der Ukraine allgegenwärtig. Große Veranstaltungen sind kaum möglich. In Charkiw gab es jetzt trotzdem ein Boxturnier. Unter der Erde.
Der japanische Ökonom Kiyoyuki Seguchi glaubt nicht, dass China demnächst in Taiwan einfällt. Gleichzeitig warnt er vor den möglichen Folgen des Konflikts – und sagt, was Deutschland noch von Japan lernen könnte.
Ein großer, unbemannter Ballon landete in Rio de Janeiro-Santos Dumon auf einer Embraer E915-E2 von Azul. Das Flugzeug wurde gerade betankt, ein besonders gefährlicher Moment. Am Boden fing der Ballon schließlich Feuer. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Grausame Unwetter suchen derzeit Italien heim. Der Dauerregen hat bereits mindestens vier Menschen das Leben gekostet. Darunter soll auch eine deutsche Frau sein. Ihre Leiche sei am Strand angespült worden, heißt es.
Regelmäßig rufe Washington im Kreml an, um die Freilassung der inhaftierten US-Amerikaner Gershkovich und Whelan zu fordern, sagt der russische Außenminister. Und: China moniert offenbar Ukraine-Flaggen an Botschaften. Die News.
Wladimir Putin hat die Hyperschallrakete Kinschal als unbesiegbar bezeichnet. Aus London heißt es nun, dass deren vermeldete Zerstörung durch die Ukraine einer Blamage für den Kremlchef gleichkomme.
Drei Jahre, davon eins mit Fußfessel: Der Schuldspruch wegen Bestechung gegen Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy hat Bestand.
Bis Ende 2022 haben Russlands Angriffe auf die Ukraine 35.000 Objekte zerstört. Der Europarat plant ein Register, in dem Schäden dokumentiert werden. So soll Russland einmal rechtlich und finanziell dafür gerade stehen.
Bis Ende 2022 haben Russlands Angriffe auf die Ukraine 35.000 Objekte zerstört. Der Europarat plant ein Register, in dem Schäden dokumentiert werden. So soll Russland einmal rechtlich und finanziell dafür geradestehen.
Hunderttausende Uiguren hat China ab 2017 in Umerziehungslager gesteckt. Heute ist die Repression weniger offensichtlich. Im touristischen Wunderland Xinjiang ist die uigurische Kultur teils nur noch Kulisse.
Der Vollstreckung des Todesurteils gegen den inhaftieren Deutschiraner steht formal nichts mehr im Wege. Seine Tochter fordert, einen Gefangenentausch zu verhandeln: »Sie wollen ihren Terroristen aus Belgien haben.«