Ausland
Seit Kriegsbeginn entwickeln in der Ukraine Tüftler und Kleinstbetriebe Waffensysteme. Eine kleine Landdrohne soll nun Frontsoldaten lebensgefährliche Einsätze abnehmen – und sogar russische Panzer attackieren.
Nach dem Ende des Getreidedeals sind die Erwartungen an den türkischen Präsidenten hoch. Schon einmal konnte Recep Tayyip Erdoğan Kremlchef Wladimir Putin überzeugen. Die Signale aus Moskau lassen schwierige Gespräche erahnen.
Er sorgt sich, dass der israelische Staatschef die Demokratie Israels beschädigen könnte – und damit auch die Beziehung zu den USA. Die israelische Bevölkerung habe »klare Ansichten«, die einbezogen werden sollten.
Bis 2000 durften Homosexuelle in Großbritannien nicht beim Militär dienen, sie wurden teils gewaltsam gemobbt. Premierminister Sunak räumt schwere Fehler ein – eine Entscheidung über Entschädigungen wurde aber vertagt.
Helft uns, gebt uns Informationen: Der Chef des britischen Geheimdienstes MI6 appelliert an russische Diplomaten, Militärs, Nachrichtendienstler – und spricht wegen eines Vorfalls beim BND von seinem »schlimmsten Alptraum«.
Hetze, Rechtsaußen-Parolen, Spaltung: Österreichs Präsident Van der Bellen sieht eine tiefe Krise der politischen Kultur in seinem Land. Dafür macht er nicht nur die FPÖ verantwortlich.
Nach den Unruhen infolge des Todes eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle zieht die französische Justiz eine erste Bilanz. Der Minister lobt die Behörden, die »die republikanische Ordnung« wiederhergestellt hätten.
Ein US-Soldat passiert die Grenze von Süd- nach Nordkorea und die Welt rätselt, warum er das tut. In der Vergangenheit kam das schon öfter vor – zu den Beweggründen der Grenzgänger zählte auch die Faszination für Kim Jong Un.
Obwohl seine progressive Move-Forward-Partei in Thailand die Wahl gewonnen hat, wird Pita Limjaroenrat nicht Regierungschef. Die 250 vom Militär ernannten Senatoren versagten ihm die Unterstützung.
Der russische Präsident Putin wird nach Angaben der südafrikanischen Regierung nicht am Brics-Gipfel teilnehmen – »im gegenseitigen Einvernehmen«.
Europa lässt zu, dass an seinen Grenzen Geflüchtete sterben und systematisch gegen geltendes Recht verstoßen wird. Diese Menschenverachtung und Geringschätzung der Gesetze kann irgendwann auf uns zurückfallen.
Tunesien geht immer härter gegen Migranten vor, zuletzt sollen Sicherheitskräfte Menschen in die Libysche Wüste getrieben haben. Nun erhebt Human Rights Watch neue Vorwürfe - die Rede ist auch von Folter.