Biden und Xi dominieren den G20-Gipfel – Putin muss die Abschlusserklärung fürchten. Honorarkonsuln weltweit drehen krumme Dinger. Und: Gibt es einen Kompromiss beim Bürgergeld? Das ist die Lage am Dienstag.
Die Ukraine will bei etwaigen Verhandlungen mit Russland keine Kompromisse akzeptieren. Putin sagt offenbar die jährliche Pressekonferenz ab. Lawrow sorgt bei seiner Ankunft auf dem G20-Gipfel für Wirbel. Das ist heute im Ukraine-Krieg passiert.
Sie gilt als Verfechterin von Donald Trumps »Big Lie«, im Wahlkampf machte sie sich über den verletzten Paul Pelosi lustig: Nun hat Kari Lake die Gouverneurswahl in Arizona laut Prognosen verloren.
Der ukrainische Präsident beklagt die massenhafte Deportation von Minderjährigen. Russland soll laut Uno für Kriegsschäden aufkommen. Und: Briten versichern Kiew ihren Beistand. Das geschah in der Nacht.
Beim G20-Gipfel soll es eine gemeinsame Abschlusserklärung geben. Im Entwurf steht – trotz Russlands Mitgliedschaft – offenbar eine klare Verurteilung des Kriegs in der Ukraine. Der Druck auf Wladimir Putin steigt damit deutlich.
Donald Trumps langjähriger Berater und Anwalt Rudy Giuliani hat ein rechtliches Problem weniger: Im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten in der Ukraine wird es keine Anklage geben. Andere Verfahren laufen aber noch.
Die Beziehungen zwischen China und den USA sind so schlecht wie seit Jahren nicht. Nun setzen Joe Biden und Xi Jinping auf Wandel durch Annäherung. Das Ziel: einen Großkonflikt abwenden. Wie realistisch ist das?
Großbritannien beendet früher als geplant seine Beteiligung an der Uno-Mission in Mali. Der Grund: die fehlende Kooperationsbereitschaft der Militärregierung.
Für wenige Stunden funktionierten während der Midterms einige Zählmaschinen in Arizona nicht. Republikaner behaupteten, Probleme habe es nur dort gegeben, wo viele ihrer Anhänger lebten. Das stimmt offenbar nicht.
Im Sommer 2020 wurde der russische Oppositionelle Alexej Nawalny vergiftet. Mehr als zwei Jahre später verhängt die EU Sanktionen gegen jene russischen Geheimdienstler, die sie für den Anschlag verantwortlich macht.
Waffenhandel, Drogenschmuggel, Mord: Weltweit nutzen Honorarkonsuln ihre Immunität für kriminelle Machenschaften. Einige sollen sogar für die libanesische Terrormiliz Hisbollah arbeiten.
Eine weltweite Recherche deckt die üblen Machenschaften von Honorarkonsuln auf. Was wenig ehrenwerte Ehrenamtsdiplomaten verbrochen haben – zehn besonders eklatante Fälle.