Schlagzeilen

Trauer um Friedensnobelpreisträger - Anti-Apartheid-Ikone Desmond Tutu stirbt im Alter von 90 Jahren
Desmond Tutu galt als eine unbeugsame moralische Instanz. Als einer der weltweit bekanntesten Wortführer gegen Südafrikas Apartheid bekam er einst den Friedensnobelpreis. Ein streitbarer Gottesmann ist tot.

Der emeritierte südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Gemeinsam mit Nelson Mandela hatte er für ein Ende der Apartheid gekämpft und war dafür 1984 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.

Im Osten des Landes soll das Militär Angehörige der Karenni-Minderheit getötet und verbrannt haben. Zwei Mitarbeiter von Save the Children gelten seitdem als vermisst.

Bis zum 7. Januar sollen 80 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft sein – dieses Ziel gab die Bundesregierung aus. Nun zeigt sich, dass der Zeitplan wohl zu ambitioniert ist.

Er regiert nicht mehr und darf nicht twittern, doch der Einfluss von Ex-Präsident Donald Trump auf die Republikaner ist ungebrochen groß. Was bedeutet das für die USA?

Drei Jusos aus dem Bundestag, 125 Quadratmeter, eine Mission: Die SPD-Abgeordneten Ye-One Rhie, Lena Werner und Brian Nickholz sind zusammengezogen – und leben nun ein sehr politisches WG-Leben.

Cem Özdemirs politische Karriere verlief alles andere als geradlinig. 2018 hatte er sich schon aus der ersten Reihe der Grünen verabschiedet. Dass er nun Minister ist, verdankt er auch seinem Erfolg an der Basis. Von Jim-Bob Nickschas.

Zu viel Zucker, Fett und Salz - vor allem in Fertigprodukten: Laut Landwirtschaftsminister Özdemir ernähren sich die Deutschen zu ungesund. Er will der Industrie neue Vorgaben machen - und die Lebensmittelpreise erhöhen.

Eigentlich sollten bis zum 7. Januar 80 Prozent der Menschen in Deutschland mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft sein. Doch das Impftempo ist ins Stocken geraten. Die Bundesregierung verschiebt ihr Ziel deshalb auf Ende Januar.

Die Taliban haben wichtige Institutionen für die Durchführung von Wahlen in Afghanistan aufgelöst. Kritiker werfen den Radikalislamisten vor, ihre Macht "durch Kugeln und nicht durch Wahlen" sichern zu wollen.

Bisher sahen sich Brexit-Befürworter und -Gegner jeweils in ihrer Meinung bestätigt. Doch das ändert sich zunehmend: Sogar 42 Prozent der Befürworter sind inzwischen unzufrieden darüber, wie der Brexit bisher verläuft.

In einem Restaurant in der kongolesischen Stadt Beni kam es zu einer Explosion. Es ist von einem Selbstmordanschlag die Rede, bei dem es Tote und Verletzte gab.