Russland überzieht Kiew mit neuen Drohnen-Angriffen. Schon bald könnten nach Überzeugung von US-Geheimdiensten auch iranische Raketen nach Russland kommen. Außenministerin Baerbock bringt wegen der Drohnenangriffe Sanktionen gegen Iran ins Spiel.
Was heute passiert ist.
In den USA lebende Juden wüssten seine Israel-Politik angeblich nicht ausreichend zu schätzen, behauptet Ex-Präsident Donald Trump. Für seine Äußerungen kassiert er Kritik – auch vom Weißen Haus.
Neue Raketen- und Drohnenangriffe Russlands haben in der ganzen Ukraine für Luftalarm gesorgt - mehrere Städte wurden getroffen. Zwei Mitarbeiter des AKW Saporischschja wurden laut Betreiber verschleppt. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Seit einem Monat ebben im Iran die Proteste nicht ab: Aus Wut über den Tod einer jungen Frau wurden Forderungen nach einem Regime-Ende laut. Ob die Demonstrierenden das erreichen, hängt laut Experten von mehreren Faktoren ab. Von Uwe Lueb.
Der aus Sri Lanka stammende Autor Shehan Karunatilaka hat den renommierten britischen Booker Prize gewonnen. Der 47-Jährige überzeugte mit dem Roman "The Seven Moons Of Maali Almeida".
Ein Kampfjet, der auch im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt wird, ist über russischem Gebiet abgestürzt. Dabei gab es mehrere Tote und Verletzte. Laut eines geretteten Pilotens hatte die Maschine einen Defekt.
Die britische Premierministerin Truss hat sich für ihre Steuersenkungspläne und daraus resultierende Turbulenzen an den Finanzmärkten entschuldigt. Sie habe Fehler begangen, sagte Truss der BBC. Einen Rücktritt schloss sie aber aus.
Seine eigenen Pläne zur AKW-Laufzeitverlängerung konnte Wirtschaftsminister Habeck in der Koalition nicht durchsetzen. In den tagesthemen verteidigte er dennoch das Machtwort des Kanzlers im Atomstreit. Bei seinen Grünen gibt es aber noch Gesprächsbedarf.
Mit einem Brief an seine Minister hat Kanzler Scholz im Streit über die Atomkraft klargemacht: Die drei verbliebenen Meiler sollen bis Mitte April weiterlaufen können. Wie es nun um den Haussegen in der Koalition bestellt ist, beantwortet Frank Jahn.
Kanzler Scholz hat als vorletzte Machtoption die Richtlinienkompetenz ausgespielt. Nötig sei das deshalb geworden, weil ihm der Respekt seiner Minister fehle, meint Georg Schwarte. Beim nächsten Mal könnte er die Vertrauensfrage stellen.
Russlands Angriff auf die Ukraine ist für BND-Chef Kahl eine "Kriegserklärung" gegen den Westen. Warnungen der Sicherheitsbehörden seien ignoriert worden.